Ein besetztes großstädtisches Theater und ein Vergnügungsdampfer auf dem Mittelmeer: Das sind die beiden kolossalen, befrachteten Vehikel, an deren Bord Jakko — protokollierender Autodidakt, ans WWW angeschlossener Simplicissimus — die Tage und Nächte durchkreuzt. Als er, der ahnungslose, verzettelte, größenwahnsinnige Erzähler von der Inbesitznahme des Theaters um die Ecke erfährt, macht er sich gleich auf: Er will mitschreiben an den kommenden Manifesten, sich beteiligen an den Arbeitskreisen auf der stillgelegten Bühne, dabei sein, wenn das Gefüge ins Wanken gerät. Aber hat er überhaupt das Zeug zum Aktivisten? Und was ist es, das sich in Form eines gigantischen Kreuzfahrtschiffs aus seiner Vergangenheit ins Scheinwerferlicht schiebt? Tag XYZ ist ein Text über das Gelingen und Scheitern politischen Handelns, über die Angst vor dem Kollektiv und die Notwendigkeit, die eigene Wohnung trotzdem zu verlassen, über die Weitung der Pupille in der Dunkelheit.
Lorenz Just, geboren 1983 in Halle an der Saale, studierte Islamwissenschaften, Geschichte, Fachübersetzen Englisch und Literarisches Schreiben. Just schreibt Essays, Stücke und Erzählungen. Zuletzt erschien im Sommer 2020 der Roman Am Rand der Dächer (DuMont Buchverlag).
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die demilitarisierte Zone (DMZ) Koreas, teilt seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs Korea und ist heute eine der am stärksten militarisierten Grenzen der Welt. Zerrissen zwischen Orten und Sprachen, zwischen Erinnerungen und Vergangenheiten entwickelt die in Südkorea geborene Lyrikerin und Übersetzerin Don Mee Choi eine Form des Schreibens, die Erinnerungen an die eigene Kindheit und Familie, die politische Geschichte Südkoreas und Migrationserfahrungen in einen Zusammenhang bringt. Dabei bedient sie sich verschiedenster Genres und Formen: Memoir, Liste, Tagebuch, visuelle
Poesie, Essay, außerdem bezieht sie Fotos ihres Vaters, eines Kriegsfotografen, und andere visuelle und archivarische Materialien ein, um die sich überschneidenden Geschichten Koreas und der USA zu erforschen. Bewusst arbeitet Don Mee Choi in DMZ KOLONIE mit dem Weißraum der Buchseite und gruppiert Texte und Bilder zu ebenso spannungsreichen wie offenen Konstellationen.
Die Lyrikerin und Übersetzerin Don Mee Choi wuchs in Südkorea und Hongkong auf, emigrierte mit ihren Eltern für eine kurze Zeit nach Deutschland, dann in die USA. Von ihr erschien The Morning News Is Exciting (Action Books, 2010), Hardly War (Wave Books, 2016) und DMZ Colony (Wave Books, 2020).
Aktualisiert: 2023-03-31
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Ein besetztes großstädtisches Theater und ein Vergnügungsdampfer auf dem Mittelmeer: Das sind die beiden kolossalen, befrachteten Vehikel, an deren Bord Jakko — protokollierender Autodidakt, ans WWW angeschlossener Simplicissimus — die Tage und Nächte durchkreuzt. Als er, der ahnungslose, verzettelte, größenwahnsinnige Erzähler von der Inbesitznahme des Theaters um die Ecke erfährt, macht er sich gleich auf: Er will mitschreiben an den kommenden Manifesten, sich beteiligen an den Arbeitskreisen auf der stillgelegten Bühne, dabei sein, wenn das Gefüge ins Wanken gerät. Aber hat er überhaupt das Zeug zum Aktivisten? Und was ist es, das sich in Form eines gigantischen Kreuzfahrtschiffs aus seiner Vergangenheit ins Scheinwerferlicht schiebt? Tag XYZ ist ein Text über das Gelingen und Scheitern politischen Handelns, über die Angst vor dem Kollektiv und die Notwendigkeit, die eigene Wohnung trotzdem zu verlassen, über die Weitung der Pupille in der Dunkelheit.
Lorenz Just, geboren 1983 in Halle an der Saale, studierte Islamwissenschaften, Geschichte, Fachübersetzen Englisch und Literarisches Schreiben. Just schreibt Essays, Stücke und Erzählungen. Zuletzt erschien im Sommer 2020 der Roman Am Rand der Dächer (DuMont Buchverlag).
Aktualisiert: 2023-04-18
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„Die SEPARATRIX ist eine Nahtstelle. In Niklas Luhmanns Theorie ist es die Grenze zwischen System und Umwelt. Zwei Unvereinbarkeiten treffen aufeinander und dort, wo sie einander berühren, entsteht nicht nur eine Trennlinie oder Grenze, sondern die beiden UNVEREINBARKEITEN bilden winzige, infinitesimale Gesandschaften (embassys) des Einen im Anderen. Man kann dies bei den Aquarellen von Katharina Grosse sehen, wo Blau und Rot, also gegensätzliche Farben, an den Übergängen, wo die Farben ineinanderlaufen, zahllose Nuancen erzeugen. Man kann es aber auch an den reichen Grauwerten sehen, wenn wir Filmemacher nicht am Tag oder in der Nacht sondern in der Dämmerung filmen. Nirgends gibt es eine so reiche Skala an Grauwerten wie an dieser Nahtstelle von Tag und Nacht im Herbst Ähnlich die Separatrix zwischen Künstlern, je stärker, je unterschiedlicher sie sind.“ (Alexander Kluge)
Mit Das SEPARATRIX-Projekt setzt Spector Books eine Reihe von kleinformatigen Dünndruckausgaben mit Alexander Kluge fort, die wir mit Napoleon Kommentar und Schramme am Himmel. Nachrichten vom Helden Hagen begonnen haben.
Katharina Grosse, geboren 1961 in Freiburg / Breisgau, lebt und arbeitet in Berlin. Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, ist Filmemacher, Autor, Fensehproduzent, Philosoph und Rechtsanwalt.
Aktualisiert: 2023-04-03
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Seit Dezember 1996 gibt es das Begriffsstudio. Das Begriffsstudio ist ein kuratiertes Wörterbuch, aber auch Listengedicht, es taugt als Titelsammlung, als Lektüretagebuch, als Studio, in dem das Verhältnis von Glossar und Kommentar untersucht wird. Diese eigenwillige Sammlung sprachlicher Phänomene wurde jahrelang per Post, später per E-Mail an eine Gruppe sogenannter Abonnentinnen und Abonnenten verschickt. Im Jahr 2001 sind die ersten 1.000 Begriffe in der edition sutstein erschienen; dieses Buch ist lange vergriffen. Inzwischen – nach 25 Jahren – fehlen nur noch wenige Einträge, bis die Zahl 5.000 erreicht ist. Unter begriffsstudio.de sind einige Begriffe mit Kommentaren versehen, doch die Mehrzahl steht für sich selbst. Die Buchveröffentlichung liefert hier auf unterschiedliche Weise Kontext nach: in Form von Quellenangaben, assoziativen Kommentaren, Definitionen, Übersetzungen, flüchtigen Gedichten, sprachwissenschaftlichen Betrachtungen, sehr Shorten Stories und Mikro-Essays.
Monika Rinck übersetzt mit Orsolya Kalász aus dem Ungarischen, kooperiert mit Musiker*innen und Komponist*innen und lehrt an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
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The Begriffsstudio was started in December 1996. It is a curated dictionary and a list poem. It serves equally well as a collection of titles, a reading diary, or a studio in which the relationship between glossary and commen- tary can be explored. For years, this idiosyncratic collection of linguistic phenomena was sent by post—then later by email—to a group of ”subscribers.“ In 2001, the first 1,000 terms were published by edition sutstein, but this book has been out of print for a long time. Now, after 25 years, the number of entries is just a few short of 5,000. On the begriffsstudio.de site, some of the terms are furnished with comments, but most of them stand alone. The book version provides context here in a variety of forms, with source references, associative comments, definitions, translations, brief poems, philological observations, very short stories, and micro essays. Monika Rinck translates texts from Hungarian together with Orsolya Kalász, collaborates with musicians and composers, and teaches at the University of Applied Arts in Vienna.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Was, wenn die primären Erfindungen der Menschheit nicht der Speer des Helden, sondern ein Korb mit wildem Hafer, ein Medizinbündel, eine Geschichte waren? In The Carrier Bag Theory of Fiction (1986) entwirft Ursula K. Le Guin eine feministische Technologiegeschichte, die den kollektiven Lebensunterhalt ins Zentrum rückt und in den Tragebehältnissen der Sammler*innen Werkzeuge für das Erzählen seltsam realistischer Fiktionen erkennt. Neue Texte und Bilder antworten auf Le Guins erzählerische Praxis des world-making durch Sammeln und Festhalten.
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What if humanity’s primary inventions were not the Hero’s spear but rather a basket of wild oats, a medicine bundle, a story. Ursula K. Le Guin’s 1986 essay The Carrier Bag Theory of Fiction presents a feminist story of technology that centres on the collective sustenance of life, and reimagines the carrier bag as a tool for telling strangely realistic fictions. New writings and images respond to Le Guin’s narrative practice of worldmaking through gathering and holding.
Aktualisiert: 2021-11-25
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Fahrenbühl ist ein Ort für ängstliche und weinerliche Künstler, eine abgeschiedene Künstlerresidenz, bewohnt von zwei Mäusen. Es ist der schönste Ort der Welt. Das Ländliche, so sagt man, stifte Ruhe und Besinnung. Doch die Reizlosigkeit der Abgeschiedenheit beginnt auf die Stimmung zu drücken. Wer das Paradies bewahren will, muss zu radikalen Mitteln greifen. In diesem Punkt unterscheidet sich eine Maus nicht von Gott. Misstrauen und Sabotage verwandeln das Paradies in ein Gefängnis, aus dem es kein Entkommen gibt.
Anna Haifisch, geboren 1986 in Leipzig, zeichnet Comics. Ihre Bücher sind in mehreren Sprachen erschienen. Sie zeichnete Comicserien für das Muse- um of Modern Art, Le Monde, VICE und Texte zur Kunst. www.hai-life.com
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Fahrenbühl is a place for nervous artists given to weeping, a remote artists’ residence inhabited by two mice. It’s the most beautiful place in the world. People say that living in the country makes you calm and thoughtful. Yet the insipidness of a life of seclusion can start to get you down. If you want to safeguard paradise, you need to take radical measures. Here, there’s no difference between a mouse and God. Mistrustfulness and sabotage turn paradise into a prison that there’s no escape from.
Anna Haifisch, born 1986 in Leipzig, is a comic artist. Her books have appeared in several languages. She has drawn comic-strip series for the Museum of Modern Art, Le Monde, VICE, and Texte zur Kunst. www.hai-life.com
Aktualisiert: 2021-03-31
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Claudia Rankines vielfach ausgezeichnetes Buch Citizen hat die Art und Weise verändert, wie in den USA über race und Rassismus geredet wird. Rankines neues Buch WAS WENN entstand in einer Zeit, in der ihr Land mehr denn je von aggressiven Kulturkämpfen zerrissen ist und der Anspruch auf eine Vorherrschaft der Weißen wieder lauter und selbstbewusster formuliert wird. Rankine untersucht reale Begegnungen und Streits mit Freund:innen und Fremden, die die falsche Behaglichkeit jener liminalen Orte stören, an denen sich Privatleben und Öffentlichkeit kreuzen: der Flughafen, das Theater, die Dinnerparty und die Wahlkabine. In einem einzigartigen Geflecht aus Essays, Bildern und Gedichten – ergänzt um Screenshots, Notizen und Zitate– gelingt es ihr, White Privi- lege und Rassismus sehr persönlich und mit größtmöglicher Genauigkeit zu adressieren. Manchmal ironisch, oft verletzlich und immer voller Weitblick, ist Just Us Claudia Rankines intimstes Buch. Mehr interessiert daran, wahrhaftig als im Recht zu sein, geht es ihr vor allem darum, die Verbindung zu den Mitmenschen nicht endgültig abreißen zu lassen.
„Mit Just Us belegt Claudia Rankine erneut, dass sie eine unserer wichtigsten Denkerinnen ist, wenn es um Rasse, Differenz, Politik und die Vereinigten Staaten von Amerika geht. Voller Bescheidenheit und Witz, Kritik und Mitgefühl stellt Just Us schwierige Fragen und eröffnet unumgängliche Diskussionen.“ – Viet Thanh Nguyen
Claudia Rankine, geboren 1963 in Jamaika, schreibt Lyrik und Theaterstücke. 2018 erschien bei Spector Books Citizen (Volte #5), das von der Kritik viel beachtet und auf die SWR-Bestenliste gewählt wurde. Uda Strätling lebt in Hamburg und hat unter anderem Emily Dickinson, Henry David Thoreau, Joyce Carol Oates und Aldous Huxley übersetzt.
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The recipient of multiple awards, Claudia Rankine’s book Citizen has changed the way race and racism are talked about in US-America. Written at a time when her country is more riven than ever by aggressive culture wars, and white supremacist ambitions are once again being voiced with increased volume and confidence. Rankine looks at real encounters and arguments with friends and strangers that disrupt the false sense of comfort we feel in the liminal spaces where private and public life intersect: airports, theatres, dinner parties, and voting booths. Her unique weave of essays, images, and poetry—complemented by screenshots, notes, and quotations—takes on white privilege and racism in a very personal way and with incredible precision. Sometimes ironic, often vulnerable, and always packed with vision, Just Us is Rankine’s most intimate book. More interested in being truthful than in being in the right, she is principally concerned with ensuring that our connection to our fellow human beings is not lost for good.
Claudia Rankine, born in Jamaica in 1963, writes poetry and plays. She is professor of poetry at Yale University and a MacArthur Fellow. Her work has won her numerous prizes and awards. In 2018, Spector Books published her critically acclaimed work Citizen (Volte #5), which was selected for the SWR Bestenliste. Uda Strätling lives in Hamburg and has translated such authors as Emily Dickinson, Henry David Thoreau, Joyce Carol Oates, and Aldous Huxley.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Dieses Buch ist eine Erkundung der persönlichen und politischen Unruhen des frühen 21. Jahrhunderts. In einer Mischung aus lyrischer Meditation und autobiografischem Essay folgt Claudia Rankine den Spuren der Einsamkeit in unserer Gegenwart: Ein Nachdenken über das Wechselverhältnis von Tod und Fernsehen, die USA nach dem 11. September, Psychopharmaka und das rettende Potenzial der Sprache – poetisch und glasklar, voller Klugheit, intellektuellem Witz und Melancholie.
Claudia Rankine, geboren 1963 in Jamaika, schreibt Lyrik und Theaterstücke. Sie ist Professorin für Lyrik an der Yale University und Stipendiatin des MacArthur Fellowships. Mit ihren Arbeiten gewann sie viele Preise und Auszeichnungen. 2018 erschien von ihr bei Spector Books bereits Citizen (Volte #5), das von der Kritik viel beachtet und auf die SWR-Bestenliste gewählt wurde.
Uda Strätling lebt in Hamburg und hat unter anderem Emily Dickinson, Henry David Thoreau, Sam Shepard, Joyce Carol Oates und Aldous Huxley übersetzt.
This book explores the personal and political unrest of the early twenty-first century. Claudia Rankine crafts a hybrid of autobiographical essay and lyrical meditation to track the loneliness that is prevalent today: a reflection on the interplay of death and television, the USA after 9/11, psychotropic drugs, and the redemptive potential of language—poetic and crystal clear, full of sagacity, intellectual wit, and melancholy.
Claudia Rankine, born in Jamaica in 1963, writes poetry and plays. She is professor of poetry at Yale University and a MacArthur Fellow. Her work has won her numerous prizes and awards. In 2018, Spector Books published her critically acclaimed work Citizen (Volte #5), which was selected for the SWR Bestenliste.
Uda Strätling lives in Hamburg and has translated such authors as Emily Dickinson, Henry David Thoreau, Sam Shepard, Joyce Carol Oates, and Aldous Huxley.
Aktualisiert: 2021-05-20
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Wenn Antonin Artaud die Die Politiker lesen könnte, würde er Purzelbäume schlagen: niemand fand für das Theater der Grausamkeit einen freundlicheren Ton.
Aktualisiert: 2020-02-01
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Vor knapp 300 Jahren hielten sich zwei amerikanische Ureinwohner – angeblich adlige Prinzen aus der
Gegend des späteren Carolina – über mehrere Jahre in Dresden auf: Savase Oke Charinge und Tusskee
Stannagee wurden dem sächsischen Publikum als Sensation präsentiert und zunehmend zum Gegenstand
politischer und religiöser Interessen. Wie kommen zwei „amerikanische Prinzen“ an den Hof August des
Starken? Was wie ein Rätsel klingt, ist der Ausgangspunkt einer literarischen Spurensuche. Sie führt über
europäische Hofgesellschaften und Jahrmärkte zurück zu den blutigen Anfängen amerikanischer Kolonialisierung.
Sie erzählt von einem durchtriebenen Schiffskapitän, einem sächsischen Weltmann und den
Frühfolgen kolonialen Denkens und Handelns.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Eine Meditation über Rassismus – provokativ, poetisch und in den USA ein literarisches Ereignis. Die US-amerikanische Autorin Claudia Rankine erzählt von Formen rassistischer Aggression im Alltag und in den Medien. Einige davon erscheinen beiläufig, andere sind bewusste Angriffe: in Klassenzimmern, im Supermarkt, auf dem Tennisplatz mit Serena Williams, auf dem Fußballplatz mit Zinédine Zidane, online, im Fernsehen. Rankine zeigt, wie Menschen in die Enge getrieben, wie sie in ihren Möglichkeiten beschnitten werden, zu sprechen, weiterzukommen, einfach am Leben zu sein. Citizen legt Zeugnis ab von individuellen und kollektiven Folgen überwunden geglaubter Verhaltensweisen. Ein Gesamtkunstwerk aus essayistischen Miniaturen, Lyrik und Bildern. Ein New York Times Bestseller und Finalist für den National Book Award.
Es ist das erste Buch von Claudia Rankine in deutscher Sprache.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Texte von Chris Kraus, Sirka Elspaß, Roman Ehrlich, Tomás Cohen, Dorothee Elmiger, Saskia Warzecha, Sibylla Vričić Hausmann, Matthias Nawrat, Nazis & Goldmund, Lorena Simmel
Aktualisiert: 2020-12-30
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Saisonkraft bei Amazon. Ausgerechnet. Für die Autorin und Übersetzerin in Geldnot ist es ein Moment der Misere, für alle anderen ein literarischer Glücksfall. Denn was in den Wochen vor Weihnachten entsteht, ist vieles zugleich: Ein Erfahrungsbericht, der ebenso persönlich wie politisch ist. Kritik an den Verhältnissen mit den Mitteln der Selbstironie. Der Blick in eine Halle, die von der Außenwelt abgeschottet ist und gerade deshalb viel über sie verrät.
In „Saisonarbeit“ geht es um Empfindlichkeit und das Politische des Empfindlichen. Es geht um die Arbeit bei Amazon und darum, dass „mit dieser Arbeit und vielen Sorten Arbeit grundsätzlich etwas faul ist“. Nicht zuletzt auch um Bücher und was sie uns bedeuten können.
Heike Geißler, 1977 in Riesa geboren, ist Autorin, Übersetzerin und Mitherausgeberin der Heftreihe „Lücken kann man lesen“. Bisher erschienen: Der Roman „Rosa“ (DVA, 2002), die Erzählung „Nichts, was tragisch wäre“ (ebd., 2007) sowie das Kinderbuch „Emma und Pferd Beere“ (Lubok, 2009). Sie lebt in Leipzig
Aktualisiert: 2020-12-31
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Auf den ersten Blick erzählt die Doppelte Biografieführung die wahnwitzigen Lebensläufe von vier vergessenen Schriftstellern unterschiedlicher Herkunft: Hasso Grabner aus Deutschland, Edward Vincent Swart aus Südafrika, Nicholas Moore aus England und Ivan Blatný aus der ehemaligen Tschechoslowakei. Doch es ist kein Buch über Schriftsteller oder Literatur. Vielmehr ist es ein Buch über das 20. Jahrhundert und darüber, wie unvorhersehbar sich große Ereignisse im Kleinen auswirken können. Mal tragisch, mal komisch, mal nüchtern und mal voller Wärme, aber immer mit einem Blick fürs Groteske holt Francis Nenik auf überaus unterhaltsame Art und Weise Abseitiges ans Tageslicht und beleuchtet scheinbar Bekanntes neu. Dafür hat er einen einzigartigen literarischen Ansatz entwickelt. Seine Essays basieren gleichermaßen auf gründlicher Archivarbeit und auf einer geradezu waghalsigen Lust an der Sprache.
Aktualisiert: 2020-12-31
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