Weber-Studien 8

Weber-Studien 8 von Gervink,  Manuel, Heidlberger,  Frank, Ziegler,  Frank
Im Oktober 2006 fand in Dresden das Symposion "Carl Maria von Weber - der Dresdner Kapellmeister und der Orchesterstil seiner Zeit“ statt. Prominente Fachwissenschaftler thematisierten das Wirken Webers am sächsischen Hof und die Voraussetzungen und Resultate seiner dortigen Tätigkeit. Neben diesen Referaten beinhaltet der Band eine Reihe von weiteren Aufsätzen sowie Quellenstudien, darunter u. a. Beiträge zu Webers Konzertreise des Jahres 1820, zu seiner Tätigkeit in Stuttgart und zur Kirchenmusik in Dresden. Den Abschluss bildet eine Auswertung Wiener autobiografischer Zeugnisse über Weber, darunter der Tagebücher von Joseph Carl Rosenbaum und Carl Louis Costenoble. „Wenn ich keine Oper unter den Fäusten habe, ist mir nicht wohl.“ Carl Maria von Weber • Aspekte der Dresdner Kapellmeistertätigkeit Webers und neue Quellenstudien • Auf gemeinsame Initiative der Weber-Gesellschaft und der Weber-Gesamtausgabe
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 9

Weber-Studien 9 von Bandur,  Markus, Gervink,  Manuel, Ziegler,  Frank
2011 hatte die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden zu einem Internationalen Symposion unter der Überschrift „Carl Maria von Weber und das Virtuosentum seiner Zeit“ eingeladen. Unter drei thematischen Schwerpunkten widmeten sich die Referent(inn)en einerseits allgemein „Aspekten des Virtuosentum des 19. Jahrhunderts“, andererseits speziell „Carl Maria von Weber und den Anfängen eines Virtuosen-Konzertbetriebs“ sowie darüber hinaus den „Zeitgenossen Webers im System des Virtuosen-Konzertbetriebs“.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8)

Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8) von Kepper,  Johannes, Weber,  Carl Maria von, Ziegler,  Frank
Carl Maria von Weber hat seine Berühmtheit vor allem dem Freischütz zu verdanken, dessen beispielloser Erfolg das übrige Schaffen des Komponisten mehr und mehr in Vergessenheit geraten ließ, obwohl noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Werke wie Preciosa, Oberon und Euryanthe, die Ouvertüren, Solokonzerte und Klaviersonaten oder auch die Lieder und Kammermusiken sich großer Beliebtheit erfreuten und weit über Deutschland hinaus verbreitet waren. Die Chance einer Wiederbelebung seines umfang- und einflußreichen Œuvres wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vertan, als eine von Hans Joachim Moser begonnene Gesamtausgabe, an der sich Persönlichkeiten wie Wilhelm Kempff, Hans Pfitzner, Max von Schillings, Fritz Stein und Richard Strauss beteiligen wollten, schon mit dem dritten Bande zum Erliegen kam. Seither fehlte es nicht an Versuchen, eine Gesamtausgabe der Werke Webers wieder in Gang zu bringen, allerdings ließ die politische Entwicklung nach 1945 wenig Spielraum für ein Projekt, das nur durch Beteiligung von Wissenschaftlern aus beiden deutschen Staaten zum Erfolg hätte geführt werden können. Erst in den achtziger Jahren konnten durch behutsame Verhandlungen konkrete Schritte in die Wege geleitet werden. Dabei war von Anfang an vorgesehen, Webers kompositorisches Werk nicht von seinen folgenreichen Arbeiten als Musikschriftsteller, Kritiker und Organisator zu trennen, sondern mit den Kompositionen auch die Briefe, Tagebücher und Schriften zu veröffentlichen, da nur so die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen seinem musikalischen, schriftstellerischen und praktischen Wirken deutlich zu machen sind. Seit der Wiedervereinigung wird nun gemeinsam von den beiden Arbeitsstellen an der Staatsbibliothek zu Berlin und am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn die Gesamtausgabe der Musikalischen Werke erarbeitet (ca. 45 Bände in 10 Serien: Kirchenmusik; Kantaten, Huldigungsmusiken und andere Gelegenheitswerke; Bühnenwerke; Lieder und Gesänge; Orchesterwerke; Kammermusik; Klaviermusik; Klavierauszüge; Varia, Bearbeitungen und Instrumentierungen; Zweifelhafte Werke). Die Ausgabe der Tagebücher (6–8 Bände) wird von der Berliner, die der Briefe (8–10 Bände) und Schriften (2 Bände) von der Detmolder Arbeitsstelle betreut. Die Gesamtausgabe soll sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für die werktreue Pflege der Musik Carl Maria von Webers eine verlässliche Grundlage schaffen. Dem Standard neuester historisch-kritischer Ausgaben folgend werden auf der Grundlage aller erreichbaren Quellen authentische Werktexte vorgelegt und mit einer eingehenden Dokumentation der Werkgenese und ggf. abweichender Fassungen verbunden. Der historische Stellenwert der Werke wird durch die Darlegung ihrer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte und durch die Kritischen Berichte erschlossen. Die Briefe, Schriften und Tagebücher werden in den Kommentaren als aufeinander bezogene Texte behandelt, so dass dem Leser ein Maximum an Information und Querverbindungen auf engstem Raume geboten werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8)

Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8) von Kepper,  Johannes, Weber,  Carl Maria von, Ziegler,  Frank
Carl Maria von Weber hat seine Berühmtheit vor allem dem Freischütz zu verdanken, dessen beispielloser Erfolg das übrige Schaffen des Komponisten mehr und mehr in Vergessenheit geraten ließ, obwohl noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Werke wie Preciosa, Oberon und Euryanthe, die Ouvertüren, Solokonzerte und Klaviersonaten oder auch die Lieder und Kammermusiken sich großer Beliebtheit erfreuten und weit über Deutschland hinaus verbreitet waren. Die Chance einer Wiederbelebung seines umfang- und einflußreichen Œuvres wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vertan, als eine von Hans Joachim Moser begonnene Gesamtausgabe, an der sich Persönlichkeiten wie Wilhelm Kempff, Hans Pfitzner, Max von Schillings, Fritz Stein und Richard Strauss beteiligen wollten, schon mit dem dritten Bande zum Erliegen kam. Seither fehlte es nicht an Versuchen, eine Gesamtausgabe der Werke Webers wieder in Gang zu bringen, allerdings ließ die politische Entwicklung nach 1945 wenig Spielraum für ein Projekt, das nur durch Beteiligung von Wissenschaftlern aus beiden deutschen Staaten zum Erfolg hätte geführt werden können. Erst in den achtziger Jahren konnten durch behutsame Verhandlungen konkrete Schritte in die Wege geleitet werden. Dabei war von Anfang an vorgesehen, Webers kompositorisches Werk nicht von seinen folgenreichen Arbeiten als Musikschriftsteller, Kritiker und Organisator zu trennen, sondern mit den Kompositionen auch die Briefe, Tagebücher und Schriften zu veröffentlichen, da nur so die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen seinem musikalischen, schriftstellerischen und praktischen Wirken deutlich zu machen sind. Seit der Wiedervereinigung wird nun gemeinsam von den beiden Arbeitsstellen an der Staatsbibliothek zu Berlin und am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn die Gesamtausgabe der Musikalischen Werke erarbeitet (ca. 45 Bände in 10 Serien: Kirchenmusik; Kantaten, Huldigungsmusiken und andere Gelegenheitswerke; Bühnenwerke; Lieder und Gesänge; Orchesterwerke; Kammermusik; Klaviermusik; Klavierauszüge; Varia, Bearbeitungen und Instrumentierungen; Zweifelhafte Werke). Die Ausgabe der Tagebücher (6–8 Bände) wird von der Berliner, die der Briefe (8–10 Bände) und Schriften (2 Bände) von der Detmolder Arbeitsstelle betreut. Die Gesamtausgabe soll sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für die werktreue Pflege der Musik Carl Maria von Webers eine verlässliche Grundlage schaffen. Dem Standard neuester historisch-kritischer Ausgaben folgend werden auf der Grundlage aller erreichbaren Quellen authentische Werktexte vorgelegt und mit einer eingehenden Dokumentation der Werkgenese und ggf. abweichender Fassungen verbunden. Der historische Stellenwert der Werke wird durch die Darlegung ihrer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte und durch die Kritischen Berichte erschlossen. Die Briefe, Schriften und Tagebücher werden in den Kommentaren als aufeinander bezogene Texte behandelt, so dass dem Leser ein Maximum an Information und Querverbindungen auf engstem Raume geboten werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 3

Weber-Studien 3 von Veit,  Joachim, Ziegler,  Frank
Das Anliegen der Herausgeber, mit der Arbeit an der Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe auch den näheren Umkreis des Komponisten zu beleuchten und so das gesamte Umfeld frühromantischer Musik und Kunstanschauung in ein helleres Licht zu setzen, wird in diesem Band mit Beiträgen aus germanistischer, musikwissenschaftlicher, musikpraktischer und psychologischer Sicht weitergeführt. Nach Aufsätzen zu E. T. A. Hoffmann und zur Musikanschauung des frühen 19. Jahrhunderts folgen Beiträge, die unbekannte Dokumente aus Webers Umkreis erstmals präsentieren, danach werden editorische Fragen der Gesamtausgabe behandelt. Es folgen analytische Betrachtungen von Kompositionen sowie Beiträge zur Rezeption des Weberschen Œuvres. Aufführungspraktische und musikpsychologische Studien runden diesen Teil ab. Der abschließende Aufsatz zur Entwicklungsgeschichte des Klavierquartetts zeigt, welche neuen und interessanten Bezüge eine aus der Sicht des praktischen Musikers verfaßte Musikhistorie offenlegen kann.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 10

Weber-Studien 10 von Bandur,  Markus, Betzwieser,  Thomas, Ziegler,  Frank
Webers Euryanthe gilt als eine ‚schwierige‘ Oper, als ein ‚schwieriger Fall‘ innerhalb der Geschichte der deutschen Oper und im Besonderen innerhalb der deutschen Librettistik. Die problematische Rezeptionsgeschichte des Werks ließ auch die wissenschaftliche Betrachtung nicht gänzlich untangiert – allein ein Blick auf die Publikationszahlen zum Freischütz und zur Euryanthe macht dies deutlich. Der vorliegende Sammelband vereint die Referate des eintägigen Frankfurter Symposiums von 2015, das anlässlich der Neuinszenierung der Euryanthe an der Oper Frankfurt in der Spielzeit 2014/15 stattfand, erweitert um einen germanistischen und einen theaterhistorischen Beitrag. Ergänzt werden die Einzelstudien dieses Bandes, die sich dem Werk von einem jeweils eigenen (germanistischen, musik- oder theaterwissenschaftlichen) Standpunkt her nähern und es versuchen zu interpretieren, durch eine umfangreiche Dokumentation zur Werkrezeption zu Lebzeiten des Komponisten. Die hier erstmals in einer möglichst breiten Auswahl zusammengefassten und in ihren gegenseitigen Vernetzungen und Bezugnahmen dargestellten Berichte zur Uraufführung 1823 in Wien, den nachfolgenden Einstudierungen bis 1826, die kontroversen Beurteilungen des Librettos sowie die Stellungnahmen der beiden Werk-Autoren – Helmina von Chézy und Carl Maria von Weber – beleuchten eine grundlegende opernästhetische Debatte, die sich an der Euryanthe entzündete (und deren Bewertung bis heute prägt), aber tatsächlich weit über das einzelne Werk und dessen Darbietungen an ausgewählten Bühnen hinausweist.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 7

Weber-Studien 7 von Beck,  Dagmar, Ziegler,  Frank
Bis vor wenigen Jahren wurde der Schauspielmusik, abgesehen von einzelnen herausragenden Werken, von der Musikwissenschaft kaum Beachtung geschenkt; eine historiographische Gesamtdarstellung bzw. editorische Auseinandersetzung steht noch aus. Gerade das letzte Drittel des 18. und das erste Drittel des 19. Jahrhunderts können als eine Blütezeit der Schauspielmusik angesehen werden. In diesen Jahrzehnten entstand nicht nur eine unüberschaubare Menge solcher Kompositionen; die Problematik der musikalischen Untermalung bzw. Bereicherung des Sprechtheaters wurde auch im ästhetischen Diskurs, anknüpfend an Gottsched, Scheibe und Lessing, immer wieder thematisiert. Am Beispiel ausgewählter Bühnenwerke, beginnend mit Kompositionen von Johann André, G. J. Vogler und J. F. Reichardt bis hin zu Mendelssohn, Lortzing und Wagner, wird deutlich, wie verschiedenartig die Ansprüche von Autoren und Theaterleitern in Bezug auf die Schauspielmusik sein konnten, und wie die unterschiedlichen Möglichkeiten der Theater-Ensembles die Komponisten beeinflussten. Die Spanne reicht von weitgehend beliebigen Arrangements mit größtmöglichem „Wiederverwendungswert“ bis hin zu groß angelegten „analogen“, d. h. ausschließlich auf ein bestimmtes Schauspiel bezogenen, vorbildhaften Kompositionen (z. B. Beethovens Egmont, Webers Preciosa, Mendelssohns Sommernachtstraum-Musik). Besonderes Interesse gilt der Problematik der Edition von Schauspielmusiken, die durch ihre enge Bindung an das Drama einen fachübergreifenden Austausch unter Literatur-, Theater- und Musikwissenschaftlern erforderlich macht. Hier zeigt sich, dass kaum eine „Patentlösung“ zu finden ist; vielmehr stellt jeder Komponist, jedes Werk andere Ansprüche an den Editor. Ausgehend von einem Grundkonsens, der die wechselseitige Bedingtheit von Drama und Musik unterstreicht, führen nur individuelle, vom einzelnen Werk ausgehende Strategien zu einer adäquaten Wiedergabe in der Edition.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8)

Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8) von Kepper,  Johannes, Weber,  Carl Maria von, Ziegler,  Frank
Carl Maria von Weber hat seine Berühmtheit vor allem dem Freischütz zu verdanken, dessen beispielloser Erfolg das übrige Schaffen des Komponisten mehr und mehr in Vergessenheit geraten ließ, obwohl noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Werke wie Preciosa, Oberon und Euryanthe, die Ouvertüren, Solokonzerte und Klaviersonaten oder auch die Lieder und Kammermusiken sich großer Beliebtheit erfreuten und weit über Deutschland hinaus verbreitet waren. Die Chance einer Wiederbelebung seines umfang- und einflußreichen Œuvres wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vertan, als eine von Hans Joachim Moser begonnene Gesamtausgabe, an der sich Persönlichkeiten wie Wilhelm Kempff, Hans Pfitzner, Max von Schillings, Fritz Stein und Richard Strauss beteiligen wollten, schon mit dem dritten Bande zum Erliegen kam. Seither fehlte es nicht an Versuchen, eine Gesamtausgabe der Werke Webers wieder in Gang zu bringen, allerdings ließ die politische Entwicklung nach 1945 wenig Spielraum für ein Projekt, das nur durch Beteiligung von Wissenschaftlern aus beiden deutschen Staaten zum Erfolg hätte geführt werden können. Erst in den achtziger Jahren konnten durch behutsame Verhandlungen konkrete Schritte in die Wege geleitet werden. Dabei war von Anfang an vorgesehen, Webers kompositorisches Werk nicht von seinen folgenreichen Arbeiten als Musikschriftsteller, Kritiker und Organisator zu trennen, sondern mit den Kompositionen auch die Briefe, Tagebücher und Schriften zu veröffentlichen, da nur so die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen seinem musikalischen, schriftstellerischen und praktischen Wirken deutlich zu machen sind. Seit der Wiedervereinigung wird nun gemeinsam von den beiden Arbeitsstellen an der Staatsbibliothek zu Berlin und am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn die Gesamtausgabe der Musikalischen Werke erarbeitet (ca. 45 Bände in 10 Serien: Kirchenmusik; Kantaten, Huldigungsmusiken und andere Gelegenheitswerke; Bühnenwerke; Lieder und Gesänge; Orchesterwerke; Kammermusik; Klaviermusik; Klavierauszüge; Varia, Bearbeitungen und Instrumentierungen; Zweifelhafte Werke). Die Ausgabe der Tagebücher (6–8 Bände) wird von der Berliner, die der Briefe (8–10 Bände) und Schriften (2 Bände) von der Detmolder Arbeitsstelle betreut. Die Gesamtausgabe soll sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für die werktreue Pflege der Musik Carl Maria von Webers eine verlässliche Grundlage schaffen. Dem Standard neuester historisch-kritischer Ausgaben folgend werden auf der Grundlage aller erreichbaren Quellen authentische Werktexte vorgelegt und mit einer eingehenden Dokumentation der Werkgenese und ggf. abweichender Fassungen verbunden. Der historische Stellenwert der Werke wird durch die Darlegung ihrer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte und durch die Kritischen Berichte erschlossen. Die Briefe, Schriften und Tagebücher werden in den Kommentaren als aufeinander bezogene Texte behandelt, so dass dem Leser ein Maximum an Information und Querverbindungen auf engstem Raume geboten werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8)

Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8) von Kepper,  Johannes, Weber,  Carl Maria von, Ziegler,  Frank
Carl Maria von Weber hat seine Berühmtheit vor allem dem Freischütz zu verdanken, dessen beispielloser Erfolg das übrige Schaffen des Komponisten mehr und mehr in Vergessenheit geraten ließ, obwohl noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Werke wie Preciosa, Oberon und Euryanthe, die Ouvertüren, Solokonzerte und Klaviersonaten oder auch die Lieder und Kammermusiken sich großer Beliebtheit erfreuten und weit über Deutschland hinaus verbreitet waren. Die Chance einer Wiederbelebung seines umfang- und einflußreichen Œuvres wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vertan, als eine von Hans Joachim Moser begonnene Gesamtausgabe, an der sich Persönlichkeiten wie Wilhelm Kempff, Hans Pfitzner, Max von Schillings, Fritz Stein und Richard Strauss beteiligen wollten, schon mit dem dritten Bande zum Erliegen kam. Seither fehlte es nicht an Versuchen, eine Gesamtausgabe der Werke Webers wieder in Gang zu bringen, allerdings ließ die politische Entwicklung nach 1945 wenig Spielraum für ein Projekt, das nur durch Beteiligung von Wissenschaftlern aus beiden deutschen Staaten zum Erfolg hätte geführt werden können. Erst in den achtziger Jahren konnten durch behutsame Verhandlungen konkrete Schritte in die Wege geleitet werden. Dabei war von Anfang an vorgesehen, Webers kompositorisches Werk nicht von seinen folgenreichen Arbeiten als Musikschriftsteller, Kritiker und Organisator zu trennen, sondern mit den Kompositionen auch die Briefe, Tagebücher und Schriften zu veröffentlichen, da nur so die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen seinem musikalischen, schriftstellerischen und praktischen Wirken deutlich zu machen sind. Seit der Wiedervereinigung wird nun gemeinsam von den beiden Arbeitsstellen an der Staatsbibliothek zu Berlin und am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn die Gesamtausgabe der Musikalischen Werke erarbeitet (ca. 45 Bände in 10 Serien: Kirchenmusik; Kantaten, Huldigungsmusiken und andere Gelegenheitswerke; Bühnenwerke; Lieder und Gesänge; Orchesterwerke; Kammermusik; Klaviermusik; Klavierauszüge; Varia, Bearbeitungen und Instrumentierungen; Zweifelhafte Werke). Die Ausgabe der Tagebücher (6–8 Bände) wird von der Berliner, die der Briefe (8–10 Bände) und Schriften (2 Bände) von der Detmolder Arbeitsstelle betreut. Die Gesamtausgabe soll sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für die werktreue Pflege der Musik Carl Maria von Webers eine verlässliche Grundlage schaffen. Dem Standard neuester historisch-kritischer Ausgaben folgend werden auf der Grundlage aller erreichbaren Quellen authentische Werktexte vorgelegt und mit einer eingehenden Dokumentation der Werkgenese und ggf. abweichender Fassungen verbunden. Der historische Stellenwert der Werke wird durch die Darlegung ihrer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte und durch die Kritischen Berichte erschlossen. Die Briefe, Schriften und Tagebücher werden in den Kommentaren als aufeinander bezogene Texte behandelt, so dass dem Leser ein Maximum an Information und Querverbindungen auf engstem Raume geboten werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8)

Der erste Ton, Musik zur Declamation (WeV B.2) – Hymne „In seiner Ordnung schafft der Herr“ (WeV B.8) von Kepper,  Johannes, Weber,  Carl Maria von, Ziegler,  Frank
Carl Maria von Weber hat seine Berühmtheit vor allem dem Freischütz zu verdanken, dessen beispielloser Erfolg das übrige Schaffen des Komponisten mehr und mehr in Vergessenheit geraten ließ, obwohl noch bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Werke wie Preciosa, Oberon und Euryanthe, die Ouvertüren, Solokonzerte und Klaviersonaten oder auch die Lieder und Kammermusiken sich großer Beliebtheit erfreuten und weit über Deutschland hinaus verbreitet waren. Die Chance einer Wiederbelebung seines umfang- und einflußreichen Œuvres wurde in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts vertan, als eine von Hans Joachim Moser begonnene Gesamtausgabe, an der sich Persönlichkeiten wie Wilhelm Kempff, Hans Pfitzner, Max von Schillings, Fritz Stein und Richard Strauss beteiligen wollten, schon mit dem dritten Bande zum Erliegen kam. Seither fehlte es nicht an Versuchen, eine Gesamtausgabe der Werke Webers wieder in Gang zu bringen, allerdings ließ die politische Entwicklung nach 1945 wenig Spielraum für ein Projekt, das nur durch Beteiligung von Wissenschaftlern aus beiden deutschen Staaten zum Erfolg hätte geführt werden können. Erst in den achtziger Jahren konnten durch behutsame Verhandlungen konkrete Schritte in die Wege geleitet werden. Dabei war von Anfang an vorgesehen, Webers kompositorisches Werk nicht von seinen folgenreichen Arbeiten als Musikschriftsteller, Kritiker und Organisator zu trennen, sondern mit den Kompositionen auch die Briefe, Tagebücher und Schriften zu veröffentlichen, da nur so die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen seinem musikalischen, schriftstellerischen und praktischen Wirken deutlich zu machen sind. Seit der Wiedervereinigung wird nun gemeinsam von den beiden Arbeitsstellen an der Staatsbibliothek zu Berlin und am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn die Gesamtausgabe der Musikalischen Werke erarbeitet (ca. 45 Bände in 10 Serien: Kirchenmusik; Kantaten, Huldigungsmusiken und andere Gelegenheitswerke; Bühnenwerke; Lieder und Gesänge; Orchesterwerke; Kammermusik; Klaviermusik; Klavierauszüge; Varia, Bearbeitungen und Instrumentierungen; Zweifelhafte Werke). Die Ausgabe der Tagebücher (6–8 Bände) wird von der Berliner, die der Briefe (8–10 Bände) und Schriften (2 Bände) von der Detmolder Arbeitsstelle betreut. Die Gesamtausgabe soll sowohl für die wissenschaftliche Auseinandersetzung als auch für die werktreue Pflege der Musik Carl Maria von Webers eine verlässliche Grundlage schaffen. Dem Standard neuester historisch-kritischer Ausgaben folgend werden auf der Grundlage aller erreichbaren Quellen authentische Werktexte vorgelegt und mit einer eingehenden Dokumentation der Werkgenese und ggf. abweichender Fassungen verbunden. Der historische Stellenwert der Werke wird durch die Darlegung ihrer Entstehungs- und Überlieferungsgeschichte und durch die Kritischen Berichte erschlossen. Die Briefe, Schriften und Tagebücher werden in den Kommentaren als aufeinander bezogene Texte behandelt, so dass dem Leser ein Maximum an Information und Querverbindungen auf engstem Raume geboten werden kann.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Weber-Studien 8

Weber-Studien 8 von Gervink,  Manuel, Heidlberger,  Frank, Ziegler,  Frank
Im Oktober 2006 fand in Dresden das Symposion "Carl Maria von Weber - der Dresdner Kapellmeister und der Orchesterstil seiner Zeit“ statt. Prominente Fachwissenschaftler thematisierten das Wirken Webers am sächsischen Hof und die Voraussetzungen und Resultate seiner dortigen Tätigkeit. Neben diesen Referaten beinhaltet der Band eine Reihe von weiteren Aufsätzen sowie Quellenstudien, darunter u. a. Beiträge zu Webers Konzertreise des Jahres 1820, zu seiner Tätigkeit in Stuttgart und zur Kirchenmusik in Dresden. Den Abschluss bildet eine Auswertung Wiener autobiografischer Zeugnisse über Weber, darunter der Tagebücher von Joseph Carl Rosenbaum und Carl Louis Costenoble. „Wenn ich keine Oper unter den Fäusten habe, ist mir nicht wohl.“ Carl Maria von Weber • Aspekte der Dresdner Kapellmeistertätigkeit Webers und neue Quellenstudien • Auf gemeinsame Initiative der Weber-Gesellschaft und der Weber-Gesamtausgabe
Aktualisiert: 2023-06-21
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