1. Mose 25.12–37.1 von Boecker,  Hans Jochen

1. Mose 25.12–37.1

Isaak, Jakob

Zimmerlis Auslegung von 1. Mose 1–25 erfolgte noch weitgehend aufgrund der sog. Urkundenhypothese, wonach der Text von 1. Mose aus drei Quellen entstanden ist, für die in der Forschung die Bezeichnungen ‚Jahwist‘ (J), ‚Elohist‘ (E) und ‚Priesterschrift‘ (P) geläufig sind. Die alttestamentliche Forschung am Pentateuch (die fünf Bücher Mose) ist in den letzten Jahren in erhebliche Bewegung geraten und hat das lange herrschende Bild verfeinert und auch verändert. Zum einen ist klar geworden, daß man sich unter den Autoren der Quellen nicht Dichterpersönlichkeiten modernen Stils vorzustellen hat, sondern sie als Sammler und Bearbeiter des ihnen vorliegenden schriftlichen, zum Teil wohl auch mündlichen Materials zu sehen hat. Es hat sich weiter gezeigt, dass in Israel an und mit diesen Quellen gearbeitet wurde, bevor sie zusammengefügt wurden. Ferner ist klar, dass auch die schließlich durch Redaktion hergestellte Endgestalt des Textes eine hohe theologische Bedeutung hat. Der hier zur Auslegung gelangende Teil des 1. Mosebuchs handelt von den Söhnen und Enkeln Abrahams, von Isaak und Ismael, von Jakob und Esau, aber auch von Rebekka, Lea und Rahel. Im Titel dieses Buches werden nur die Namen der sog. Erzväter Isaak und Jakob genannt, weil sie nach Abraham als die Verheißungsträger gelten, über welche die Linie der göttlichen Segensverheißung ihren Weg nimmt, bis sie im 2. Buch Mose den Bereich der Familie verlässt und einmündet in die Volksgeschichte.

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