111 Gründe, den VfL Osnabrück zu lieben
Eine Liebeserklärung an den großartigsten Fußballverein der Welt
Peter von Koss, Kalla Wefel
Der VfL Osnabrück blickt auf eine von Höhen und Tiefen geprägte Geschichte zurück. In den 1950er Jahren spielte man noch um die deutsche Meisterschaft mit. 1963 hatte sich der VfL sportlich für die 1. Bundesliga qualifiziert, musste aber Eintracht Braunschweig den Vortritt lassen. Von 1969 bis 1973 nahm der VfL fünfmal hintereinander an der Aufstiegsrunde zur 1. Bundesliga teil. Seither strebt der Verein den Aufstieg in die 2. Liga an, wenn er dort wieder angekommen ist, will er den Abstieg in die 3. Liga verhindern.
Unvergessen ist der Pokalsieg im Münchner Olympiastadion, wo Breitner, Hoeneß & Co mit 4:5 nach der regulären Spielzeit zum Duschen geschickt wurden. Nicht weniger sensationell waren die famosen Pokalsiege als Drittligist 2009 gegen den HSV und Borussia Dortmund.
Heute kämpft der VfL zusätzlich ums finanzielle Überleben, was auch den Fans eine Menge abverlangt. Langweilig wird es jedenfalls nie in und um diesen Verein.