Abbau von Nutzbarkeitshürden für den Einsatz von effektiven Sicherheitsmechanismen in der Gebäudeautomation der Zukunft.
Abschlussbericht.
Björn Butzin, Frank Golatowski
In der Gebäudeautomation (GA) kommen vernetzte Systeme zum Einsatz, die zunehmend in öffentliche Netze integriert werden. Diese Systeme sind in offenen Netzen jedoch einem dramatisch höheren Gefahrenpotential ausgesetzt. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, Nutzbarkeitshürden für Sicherheitsverfahren zu reduzieren, sodass deren Etablierung im Sinne der Planung, Installation und Wartung konsequent umsetzbar und wirtschaftlich attraktiver wird. Im Projekt wurden fünf Hürden für die Umsetzung von Sicherheitsmechanismen in der Gebäudeautomation adressiert. Zusammenfassend, sind viele Mechanismen prinzipiell schon verfügbar. Deren fehlende Umsetzung resultiert aus einem über langen Zeit fehlenden Bewusstsein für dieses Thema. Aktuell ist ein Wandel diesbezüglich festzustellen, weitere Aufklärung kann hier Impulse schaffen. Die Ansätze zur Verringerung der Hürden können zukünftig weiterentwickelt und ausgebaut werden. Im Zuge dessen können Sicherheitsdienstleistungen ein mögliches neues Geschäftsfeld in der GA werden. Fehlende Updatemechanismen bleiben ein weiteres Problem und sollten in Zukunft mehr Beachtung finden.