Abgedreht.
Oder warum Donald Trump (k)eine Frau ist.
Justus Ammann
Eine Blödelei zweier befreundeter Psychologen über Facebook, ein Mordanschlag in Hamburg – und plötzlich startet im Südschwarzwald und im hohen Norden Deutschlands die irre Jagd des CIA auf bisher unbescholtene Bürger. Einer davon hat im Spiel der zurzeit unberechenbaren Weltmacht USA einen entscheidenden Nachteil: Er ist iranischer Abstammung. Und weil es um nichts weniger als die Reputation des amerikanischen Präsidenten geht, scheint den global agierenden Agenten des amerikanischen Geheimdienstes jedes Mittel recht. Während der Deutsch-Iraner Amon Mahmoud in Hamburg und in der holsteinischen Provinz um sein Überleben kämpft, nutzt sein Freund Klaus Hellsicht aus dem Südschwarzwald die Chance, die er eigentlich nicht hat – und fordert seinen Verfolger vom CIA in einem Katz-und-Maus-Spiel heraus. Zur gleichen Zeit geraten der deutsche Verfassungsschutz und der Obmann des Parlamentarischen Kontrollgremiums, der Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis ganz im Südwesten Deutschlands, in die Verwicklungen der sich schnell zur internationalen Affäre ausweitenden Operation: ein feindlicher Akt einer befreundeten Nato-Macht in Europa.
Alles abgedreht – oder doch ganz nah an der Wirklichkeit, die möglicherweise haarsträubender ist, als wir uns vorstellen können?