ACT-Prozesse in der Schematherapie nutzen
Johannes Heßler-Kaufmann
Praktische ACT-Interventionen für die Schematherapie
– Relevant: ACT und Schematherapie sind maßgebliche Ansätze der dritten Welle mit zunehmender Evidenzbasis
– Neu: Gemeinsamkeiten und praktische Integrationsmöglichkeiten beider Ansätze erstmalig beschrieben
Während sich ACT und Schematherapie in ihrem Verständnis von Kognitionen, Emotionen und Verhalten teilweise überschneiden, nehmen sie doch unterschiedliche Perspektiven auf psychische Störungen ein und prägen entsprechende Begrifflichkeiten. Das Buch ist aus dem Blickwinkel der Schematherapie geschrieben und schlägt vor, wie die kontextuellen ACT-Prozesse und -Interventionen in die Schematherapie integriert werden können. Der Praxisteil verdeutlicht leicht nachvollziehbar die Anpassung der Interventionen an die Schematherapie. Dieser Ansatz dient mehreren Zielen, u. a.:
– Das Modusmodell gewinnt an Tiefe und Aussagekraft.
– SchematherapeutInnen erweitern ihr Verständnis von psychischen Störungen um den kontextuellen Ansatz der ACT.
– Die Integration von ACT-Interventionen in die Schematherapie führt zu mehr Flexibilität bei PatientIn und TherapeutIn.