Adeliger Habitus und konfessionelle Identität
Die protestantischen Herren und Ritter in den österreichischen Erblanden nach 1620
Arndt Schreiber
Die Studie verbindet Ansätze der aktuellen Adels- und Konfessionalisierungsforschung, indem sie die religiöse und ständische Identität der auch nach 1620 protestantischen Herren und Ritter in den österreichischen Erblanden untersucht. Im Mittelpunkt des Interesses stehen dabei wegen ihrer konfessionellen Privilegien die evangelischen Adelsfamilien Niederösterreichs, deren Reaktionen auf die Religionspolitik der Habsburger einen weiteren Hauptgegenstand der Arbeit bildet.