Alaska, West-Kanada, USA-Weststaaten
Jürgen Apel, Heidi Rüppel
In diesem Reiseführer wird erklärt, wie die Landschaften im Westen Nordamerikas entstanden sind, wie sie sich im Laufe von Jahrmillionen durch Klimaeinflüsse und geologische Prozesse verändert haben und welche Natursehenswürdigkeiten daraus hervorgegangen sind. Vom Norden Alaskas bis zur Grenze Mexikos trifft man auf die unterschiedlichsten Landschaftsräume, wie baumlose Tundrengebiete, vergletscherte Hochgebirgsregionen, ausgedehnte seenreiche Waldgebiete, Vulkanlandschaften und Thermalgebiete, Dünenlandschaften, Prärielandschaften, die weitgehend in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt worden sind und Hochplateaus mit steinernen Brücken, -Säulen und -Türmen sowie von Flüssen geschaffene Canyonlandschaften. Entlang der Hauptreiserouten und innerhalb der ausgewiesenen Nationalparks treten eine Vielzahl einmaliger und sich wiederholende Landschaftsphänomene in Erscheinung, die in Übersichtskarten entsprechend ihrer Lokalität vermerkt sind und deren Entstehungsgeschichte im Text näher erklärt wird. Neben der Vermittlung von physisch-geographischem bzw. geologischem Grundlagenwissen, das zum besseren Verständnis der entstehungsgeschichtlichen Erklärungen einzelner Naturphänomene beiträgt und gleichzeitig auch auf andere Länder und Kontinente übertragen werden kann, beinhaltet dieser Reiseführer auch Wissenswertes zum Klima, zur Anordnung und Verbreitung der Vegetation und Böden sowie bestimmter Gesteinszonen. Natur- und landschaftsinteressierte Bildungsreisende, Reiseleiter und alle diejenigen, die an geowissenschaftlichen Themen sowie der Erkundung von Naturlandschaften interessiert sind, finden in diesem Reiseführer eine hilfreiche Informations- und Nachschlagequelle.