Alexander Zemlinsky
"Der König Kandaules"
Heinz-Klaus Metzger, Rainer Riehn
Vorwort
Die Studie entstand in den Jahren 1993 bis 1996 in Hamburg. Sie wurde im Sommersemester 1996 vom Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde der Universität Hamburg als Dissertation angenommen und für die Drucklegung gekürzt. Ich möchte an dieser Stelle all den Personen und Institutionen danken, die mich fachlich und materiell bei der Arbeit unterstützt haben. Das Projekt wurde durch ein großzügiges Stipendium der Universität Hamburg gefördert, das mir u. a. einen Forschungsaufenthalt in den USA ermöglichte. Ich hatte so die Gelegenheit, die in Washington aufbewahrten musikalischen Manuskripte sowie einige in anderen Städten der USA befindliche Dokumente zu Leben und Werk Zemlinskys eingehend zu studieren. Besonders danken möchte ich Prof. Dr. Peter Petersen, der die Arbeit durch Rat und Tat in ebenso freundlicher wie kritischer Form betreut hat. Mein Dank gilt auch Antony Beaumont, der die von Zemlinsky unvollständig hinterlassene Instrumentation von „Der König Kandaules“ vervollständigt hat und mit dem ich viele, durch seine praktische Erfahrung mit der Partitur besonders anregende Gespräche führen konnte. Der Initiative der Hamburgischen Staatsoper – insbesondere ihres Intendanten Dr. Peter Ruzicka – ist es zu verdanken, dass Zemlinskys letzte Oper nun endlich, mehr als 60 Jahre, nachdem Zemlinsky mit der Komposition begonnen hat, uraufgeführt wird. Dr. Peter Ruzicka ist insofern besonders zu danken, als er nicht nur wichtige fachliche Anstöße gab, sondern durch die unbürokratische Bereitstellung verschiedener Materialien manchen Arbeitsschritt erleichterte. Ebenfalls zu Dank verpflichtet bin ich dem Alexander-Zemlinsky-Fonds bei der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, der Library of Congress (Washington D. C.), der Van Pelt Dietrich Library in Philadelphia sowie der Houghton Library in Cambridge. Schließlich möchte ich Dr. Susanne Rode-Breymann für ihren freundschaftlichen Rat sowie Melanie Unseld und Dirk Krömer für ihre ausdauernde Hilfe bei der Korrektur danken.
Uwe Sommer, Hamburg, im Juli 1996