Alia am Ort der Wunder
Kindern die Angst nehmen und Krebs erklären. Einfühlsames Kinderbuch über krebskranke Eltern und den Umgang mit kindlichen Schuldgefühlen. Für Kinder ab 8 Jahren
Stefanie Harjes, Annette Mierswa
Familienleben mit Krebs: Liebe und Ehrlichkeit sind die beste Medizin!
Als Alia erfährt, dass ihr Vater an Krebs erkrankt ist, verändert sich ihr Leben völlig. Mit ihrer Hartnäckigkeit und Herzlichkeit schafft sie es, den Krankenhausalltag ihres Vaters und seines Zimmergenossen Theo ein wenig bunter zu gestalten. Nach und nach begreift sie, was wirklich hinter der Krankheit steckt. Doch weil sie alles richtig machen will und dabei keine Wut und Trauer zulassen kann, gerät sie selber an ihre Grenzen. Bis sie durch ein kleines Wunder ihre Lebensfreude wiederfindet.
Annette Mierswa erzählt einfühlsam und authentisch, wie Kinder krebskranker Eltern mit Verlustängsten und Schuldgefühlen umgehen können. Gleichzeitig zeigt sie mit feinfühligem Humor, dass man trotz der bedrohlichen Krankheit positive Gedanken und fröhliche Momente zulassen darf.
– Kindern altersgerecht Krebs, Chemotherapie und den Krankenhausaufenthalt erklären
– Gefühle verstehen: Mit falschen Schuldgefühlen, unterdrückter Wut, Trauer und Verlustangst umgehen
– In schweren Zeiten als Familie füreinander da sein und sich gegenseitig stärken
– Mit Glossar, in dem Begriffe aus der Krebsmedizin erläutert werden
– Von der Autorin von „Lola auf der Erbse“
– Fantasievoll illustriert von Stefanie Harjes
– Kinderbücher für die Grundschule: Zum Vorlesen oder selbst lesen ab 8 Jahren
Mit kindgerechten Informationen und viel Empathie die Hoffnung stärken
Eltern meinen es oft gut und möchten Kinder vor schlechten Nachrichten wie einer Krebsdiagnose schützen. Wer ihnen jedoch mehr Wahrheit zumutet, verhindert, dass sie selbst Erklärungen erfinden oder sogar die Schuld bei sich zu suchen. Mit ihrem Buch „Alia am Ort der Wunder“ möchte Annette Mierswa Kindern Krebs erklären und ihnen die wichtige Botschaft auf den Weg geben: „Krebs ist meist heilbar. Krebs ist nicht ansteckend. Und ganz wichtig: Du hast keine Schuld.“