Alltag und Praxis der Zwangssterilisation von Doetz,  Susanne

Alltag und Praxis der Zwangssterilisation

Die Berliner Universitätsfrauenklinik unter Walter Stoeckel 1942–1944

Am 1. Januar 1934 trat das »Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses« in Kraft, auf dessen Grundlage rund 400.000 Menschen in Deutschland zwangssterilisiert wurden. Die Autorin beschreibt die praktische Umsetzung der nationalsozialistischen Erbgesundheitspolitik in der Reichshauptstadt Berlin am Beispiel der renommierten I. Berliner Universitätsfrauenklinik. Deren Leiter Walter Stoeckel, ein entschiedener Gegner von Schwangerschaftsunterbrechungen und Empfängnisverhütung, kommentierte das Gesetz eindeutig positiv. Im Vordergrund der Untersuchung stehen vor allem die zwangssterilisierten Frauen selbst, aber auch die Lebenswirklichkeit der zahlreichen Ärzte und Ärztinnen, Krankenschwestern und Juristen, die an der Umsetzung dieser Zwangsmaßnahmen beteiligt waren.

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Die Publikation Alltag und Praxis der Zwangssterilisation - Die Berliner Universitätsfrauenklinik unter Walter Stoeckel 1942–1944 von ist bei be.bra wissenschaft, bebra wissenschaft erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Medizingeschichte, nationalsozialistische Erbgesundheitspolitik, Zwangssterilisation. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 24.95 EUR und in Österreich 25.7 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!