Am Lagerfeuer
Reinhard Marheinecke
Winnetou und Old Shatterhand stoßen auf die sorgsam versteckten Leichen von sechs ermordeten Santee-Kriegern. Beim Aufspüren des eigentlichen Tatorts werden sie von Stammesangehörigen der Indianer auf deren Kultstätte überfallen. Die Blutsbrüder überwältigen die Angreifer, führen sie dann aber zu den inzwischen toten Vermissten. Spuren zeigen Winnetou und seinem deutschen Freund auf, dass es sich bei den Tätern um weiße Männer gehandelt haben muss. Weit und breit gibt es nur eine einzige Ortschaft, Yankton, sodass die Vermutung nahe liegt, dass die Täter aus dieser Stadt kommen. Die Blutsbrüder wollen den Geschehnissen auf den Grund gehen und reiten daher nach Yankton. Auf Old Shatterhand wird dort wenig später ein Mordanschlag verübt. Zu allem Übel stellen die Santee den Bewohnern Yanktons ein Ultimatum. Wenn die wahren Täter nicht bis zum Ende der Trauerfeierlichkeiten für die Ermordeten ausgeliefert werden, wollen die Indianer die Stadt dem Erdboden gleich machen. Schaffen unsere Freunde es, Yankton und seine Bewohner vor dem drohenden Untergang zu erretten? Welche Rolle spielt ein dubioser Zeitgenosse mit seiner Bande, der sich auf einer verlassenen Farm am Rande Yanktons eingenistet hat, dessen wahren Namen keiner kennt und den alle nur angewidert „Das Skelett“ nennen? Tatkräftige Unterstützung bei ihren Nachforschungen erfahren die Blutsbrüder durch eine unerschrockene Gruppe von Mountain-Men und dem alten Weggefährten, Juggle Fred, der sich den Gebirgsjägern angeschlossen hat.