Am Waldessaume träumt die Föhre
Liebeserklärung an eine Verpönte
Albrecht Milnik
Wie auf einer stillen Wanderung will dieses
kleine Buch durch einen Kiefernwald führen
und dies und das über die Waldkiefer
erzählen, über ihre Verbreitung, ihr Blühen
und Fruchten, ihr Wachstum und ihre natürliche
und künstliche Verjüngung. Auch von
den vielen Gefahren, die ihr drohen, und
von ihrem gefragten Holz ist die Rede. Auf
die Sorge um die Zukunft des Kiefernwaldes
wird eingegangen. Letztlich soll auch
von der Schönheit der Kiefer und des Kiefernwaldes
geschwärmt werden, wie das
mancher Maler und Dichter getan haben.
Es wird nicht erschöpfend all das beschrieben,
was über die Kiefer und den Kiefernwald
gesagt werden könnte. Das Buch will
Anregungen zu eigenem Sehen und zum
Fragen vermitteln, zum Nachfragen bei einem
Forstmann, der mehr darüber weiß und
die Fachbücher kennt. Wenn sich nach dem
Lesen am Ende eine gute Waldgesinnung,
eine verständnisvolle Einstellung zum Kiefernwald
und den zu ihrer Pflege berufenen
Forstleuten ergibt, ist die Absicht des Autors
erfüllt.
Das Buch wendet sich an Waldwanderer
und an Besitzer eines kleinen Kiefernwaldes,
die nicht immer forstlich geschult sind
und manchen Hinweis finden können. Es
wendet sich an Lehrer und an alle, die sich
als Waldpädagogen betätigen.