Anjas Tagebuch
Doreen Gehrke
»Anjas Tagebuch« ist ein Buch für Jugendliche und junge Erwachsene, die sich, wie Anja, mit dem Einfluss der digitalen Welt auf unser Leben auseinandersetzen. Die 14-jährige Protagonistin möchte für mindestens fünf Tage versuchen, ohne ihr Smartphone und ohne den Kontakten in den sozialen Medien auszukommen. Solange bis sie mit ihren Eltern in den Urlaub fährt. Die Zeit bis dahin gestaltet Anja außerhalb der bequemen vier Wände und allein. Sie meidet Besuche bei Freunden oder Treffen in Shopping Malls, um gar nicht erst in Versuchung zu kommen. So unternimmt sie eine Sight-Seeing Tour durch Berlin, macht einen Ausflug zum Großen Müggelsee und besucht Museen, für die sie sich schon immer mal Zeit nehmen wollte. In diesen Tagen stellt Anja fest, dass sie in Situationen gerät oder auch zu Erkenntnissen kommt, die sie nie erfahren hätte, wenn sie mit gesenktem Kopf durch die Welt gehen würde. Ihrem Tagebuch vertraut sich Anja an und philosophiert über den Einfluss der digitalen Welt auf das Verhalten der Menschen. Zum Ende kommt Anja zu dem Ergebnis, dass für sie folgende Regel zum Gebrauch von sozialen Medien gelten soll: So wenig wie möglich, aber so viel wie nötig!