Arbeiten in aneigenbaren Lebenswelten
Fallbeispiele Caramel Architekten
Ulrich Aspetsberger, Martin Haller, Günter Katherl
Im vorliegenden Buch wird am Beispiel des Arbeitsumfeldes „Büro“ die These vertreten, dass man den „Lebensbereich Arbeit“ in eine „individuell aneigenbare Lebenswelt“ transformieren muss, um die Bedürfnisse der BüronutzerInnen ausreichend befriedigen zu können. Der Begriff „Lebenswelt“ wird hier als die Summe mehrerer uns umgebender Lebensbereiche wie Wohnen, Arbeit, Bildung oder Freizeit verwendet.
Anhand von zahlreichen Fallbeispiele von Caramel Architekten werden unterschiedliche Weg zu individuell aneigenbaren Lebenswelt nachgezeichnet. Exkurse zu Bürobauten aus der Baugeschichte und zur aktuellen Entwicklung der Arbeitsgewohnheiten betten das Thema in den Architekturdiskurs ein und untersuchen, wie eine individuell aneigenbare Lebenswelt auf neue Bedürfnisse der NutzerInnen reagieren kann.
Fallbeispiele:
Gizcampus Eschborn, Deutschland
Science Park Linz, Österreich
Büro Caramel in Wien, Österreich
Kapitelauswahl:
Wie werden geänderte Bedürfnisse der BüronutzerInnen in einer individuell aneigenbaren Lebenswelt räumlich umgesetzt?
Welche baulichen Strukturen lassen eine individuelle Aneignung zu?
Wie verändert eine individuell aneigenbare Lebenswelt das äußere Erscheinungsbild eines Bürogebäudes und dadurch den öffentlichen Raum?