Arbeitsbuch zum Macintosh
Betriebswirtschaftlich erfolgreich mit Software-Anwendungen
Werner Dinkelbach, Paul Schmitz
von Wemer Dinkelbach Grundkonzepte des Macintosh Der Macintosh war der erste Mikrocomputer dieser Preisklasse, der die Verbesserung des Preis-lLeistungsverhältnisses in der Mikroelektronik: konsequent zur Erhöhung des Bedienungskomforts genutzt hat. Arbeitskräfte in Büros ohne spezielle Computer-Kenntnisse sollten den Rechner als einfaches Hilfsmittel wie Taschenrechner und Schreibmaschine einsetzen können, ohne sich zuvor wie Computer-Spezialisten einarbeiten zu müssen. Die Vereinfachung der Bedieneroberfläche beruht auf drei Grundkonzepten: „Zeigen statt Schreiben“: Operationen werden nicht durch verbale Kommandos, sondern weitgehend durch Markierung von Objekten mit der Maus und die Auswahl der gewünsch ten Aktionen aus Menüfenstern ausgelöst. Objekte sind Text-und Grafik: elemente in Dokumenten und die Symbole für Dokumente und Disketten. Anstelle der verbalen Kommandos muß der Benutzer nur relativ wenige und leicht verständliche analoge Operationen erlernen. Einheitliche Bedienung der verschiedenen Programme: Die Auf teilung des Bildschirms in Menüleiste und „Schreibtisch-Oberfläche“, auf der die bearbeiteten Dokumente liegen, ist in allen Programmen gleich. Die folgenden Funktionen, die in allen oder zumindest mehreren Programmen benötigt werden, sind in den gleichen Menüs an der gleichen Stelle unter gebracht. Sie verlangen stets die gleichen Eingaben und haben stets die glf‘: che Wirkung: • Dateien öffnen, schließen und sichern • Druckformate einstellen, Dokumente drucken • Ausschneiden, Kopieren und Einsetzen von Teilen des Dokumentes • Suchen und Ersetzen von Textpassagen. 2 1 Einftihrung Nachbildung der Büroumgebung: Auf dem hochauflösenden Bildschinn werden die Symbole dargestellt, die der Benutzer von seinem Arbeitsplatz im Büro her kennt und verwendet, um die gewünschten Aktionen auszulösen.