Arzneitherapie für Ältere
Heinrich Burkhardt, Martin Wehling
Sichere, aber auch wirksame Arzneitherapie für ältere Patienten!Also nicht nur ungeeignete, sondern vor allem auch geeignete Arzneimittel erkennen!Welche Besonderheiten gibt es?Welche Nebenwirkungen/Wechselwirkungen müssen insbesondere beachtet werden – und können ggfs. als eigenständige Erkrankungen fehlinterpretiert werden? Menschen im Alter über 65 Jahre bilden die am stärksten wachsende Bevölkerungsgruppe.Ältere Patienten haben häufig mehrere – oft chronische – Erkrankungen. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind überdurchschnittlich häufig u.a. wegen:geänderter biologischer Eckdaten (u.a. Nierenfunktion vermindert, mehr Fett- weniger Muskelmasse)mangelnder AdhärenzVielfachmedikation mit kaum vorhersagbaren Wechselwirkungen Empfehlungen zu allen relevanten Erkrankungen, inkl.SuchterkrankungenWechselwirkungen von Medikamenten mit Lebensmitteln (z.B. Grapefruit) oder mit pflanzlichen Arzneimitteln (z.B. Johanniskrautpräparate). NEU u.a.Neueste Daten, Statistiken, Key EvidencesWertungssystem der Alterstauglichkeit von Arzneimitteln nach FORTA: top-aktuelle Liste nach 3. Delphi-Prozess 2018!Vollständig überarbeitet Choosing wiselyDie Lösungsvorschläge und Antworten für die tägliche Praxis:Medizinische Sicherheit: Welche Medikamente haben Priorität? Was kann/muss ich weglassen?Ökonomische Sicherheit: Bessere Arzneitherapie mit weniger Verschreibungen (= Einhaltung des Arzneimittelbudgets).