Auf- oder Untergang ist hier die Frage
Pandemien, Kriege, Wetterkatastrophen, Artensterben, himmlische Botschaften, astronomische Erkenntnisse und biblische Prophetien
Karl Ernst Gundlach
Ich fühle mich als Laie, nach 50 Jahren Beschäftigung mit dem Thema und der Beobachtung des Weltgeschehens durch die Brille der biblischen Prophetie gedrängt zu diesem Thema ein Buch zu schreiben. Theologen machen, meinen Erfahrungen nach, lieber einen weiten Bogen um klare Stellungnahmen zu diesem Themenbereich. Wie wichtig das für jede(n) Einzelne(n) ist, muss am Ende natürlich jede(r) für sich selbst entscheiden, aber wenn die Vorhersagen stimmen sollten, ist es essenziell wichtig, sich zu positionieren.
Um die letzte Jahrtausendwende haben sich einige Entwicklungen auffällig passend zu den Voraussagen im Buch der Bücher vollzogen. Neu in meiner Betrachtung und Bewertung der biblischen Aussagen durch die Propheten ist die Verbindung mit den aktuellsten astronomischen Erkenntnissen und der hohen Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins von äußerst intelligentem Leben außerhalb unseres Sonnensystems. Ungewöhnliche Methoden der Übermittlung durch fremde Besucher und gänzlich unbekannte Transportmittel, die eingehend zum Beispiel in Hesekiel 1 und 10 beschrieben werden, sind diesbezüglich recht erstaunliche Darstellungen der damaligen Zeit. Andererseits gibt es gerade in unserer Zeit einen intensiven menschlichen Trieb, mit neuen Fortbewegungsmitteln ins Weltall vorzudringen.
Die Bibel beinhaltet einen biblischen Auftrag, das Wissen weiterzutragen und andere Menschen auf die vielfältigen Schriftstellen der Prophetien neugierig zu machen. Ein hoher Wert wird bei der Wiedergabe auf wort- und sinngetreue Weitergabe der Prophetie-Texte gelegt. Es darf nichts hinzugefügt oder weggelassen werden. Eigentlich selbstverständlich!
Zum Glück gibt es aber auch noch relativ alte Urschriften. Die ältesten fand man in den Schriftrollen von Qumran am Toten Meer. Sie bezeugen eine erstaunliche Übereinstimmung mit den heutigen Bibelfassungen. Ein Zeichen, dass viele Übersetzer die Mahnung auch ernst genommen haben.