Aufgewachsen in einer weit, weit entfernten Galaxis
Die Rezeption der Star Wars-Trilogie im Generationswechsel
Markus Watzl
George Lucas’ erste Star Wars – Trilogie aus den Jahren 1977 bis 1983 erweiterte und prägte die Sehgewohnheiten einer Generation von Kinozuschauern und entwickelte sich zu einem popkulturellen Phänomen mit einem erweiterten intermedialen Kanon. Dem entsprechend konditionierten Publikum boten die sogenannten „Prequels“ nach sechzehn Jahren eine Rückkehr in das „Universum ihrer Kindheit“. Die unterschiedliche Wahrnehmung der beiden Trilogien und deren Einfluss auf die audiovisuellen Medien soll in dieser Arbeit behandelt werden. In ausgewählten Interviews schildern Zuschauer der ersten Filme ihre Rezeption der „Prequels“ vor dem Hintergrund veränderter Sehgewohnheiten und unterschiedlicher moralischer Betrachtung der Figuren.