Bakabu und die (nicht ganz) Stille Nacht
Ferdinand Auhser, Manfred Schweng, Christian Tramitz
Bakabu, Charlie Gru und ihre Freundin Mimi Lou bekommen unerwarteten Besuch im Singeland. Ein kleines Schneeflöckchen hat mit dem „Magischen Metronom“ den weiten Weg durch Raum und Zeit auf sich genommen, denn auf der Erde gibt es ein sehr kompliziertes Problem: Das Weihnachtsfest soll gefeiert werden, doch die Orgel, in der das Weihnachtslied wohnt, ist kaputt. Und ohne Weihnachtslied gibt es kein Fest. Denn ein Weihnachtslied hat Zauberkräfte und kann die Kerzen an den Bäumen und die Herzen der Menschen zum Leuchten bringen.
Also reisen die drei Freunde aus Hornhausen mit dem kleinen Schneeflöckchen zur Erde … in das Jahr 1818. Dort treffen sie auf Jonathan, den geheimnisvollen Weihnachtshirten, schaffen mit Charlie Grus Fallschirm einen wagemutigen Flug von einem hohen Berg auf den Turm der Oberndorfer Kirche und versuchen mit allen mitgebrachten Mitteln, die Orgel wieder auf Vordermann zu bringen.
Doch erst durch einen Zufall gelingt es, dem ramponierten Instrument einige Töne zu entlocken – genauer gesagt: vier an der Zahl: Da-Di-Da-Do. Doch die reichen, um den jungen Dorflehrer Franz Xaver Gruber und den Pfarrer Joseph Mohr zu einem neuen Lied zu inspirieren … einem richtigen Weihnachtslied, aus dem bald das berühmteste Weihnachtslied aller Zeiten wird …
So kann das Weihnachtsfest doch noch gefeiert werden und alle bekommen Geschenke. Für die Freunde aus dem Singeland aber ist es das größte Geschenk, dass sie ein neues Lied mit nach Hause nehmen können. Und ein Fest, das nun auch zum ersten Mal dort gefeiert wird, wo die Musik zu Hause ist.