Bankbilanzen verstehen und einsetzen
Klaus Denter, Dr. Stefan Eckhardt
Die diversen Gesetzesgrundlagen, Verlautbarungen, Rechtsauslegungen
zum Jahresabschluss eines Kreditinstituts bilden ein Dickicht
aus
Anforderungen und Darstellungsgepflogenheiten, die für Jahresabschlussleser,
die sich nicht täglich mit der Materie befassen, oftmals nur
schwer zu verstehen sind.
Das vorliegende Fachbuch gibt einen sehr praxisorientierten Überblick
zu den wesentlichen Rechnungslegungspraktiken der Kreditinstitute.
Auf Basis der Darstellung der Bedeutung des Jahresabschlusses und
der einschlägigen rechtlichen Vorgaben werden die praxis- und aufsichtsrelevanten
Bilanz- und GuV-Posten erläutert und, anhand eines
durchgängigen Praxisbeispiels einer Sparkassengründung, die wesentlichen
Zusammenhänge rund um den Jahresabschluss sukzessive
erläutert. Wesentliche theoretische Grundlagen werden dabei anschaulich
vermittelt und bilanzpolitische Gestaltungspielräume sowie
die grundlegenden Möglichkeiten der Bilanzpolitik aufgezeigt. Im abschließenden
„Praktikerlexikon“ werden wichtige Begriffe rund um das
Thema kurz und praxisnah erläutert.
Adressaten dieses sehr anwenderorientierten Fachbuchs sind Sparkassen-
und Bankvorstände, insbesondere wenn sie neu im Vorstandsamt
sind oder sich ggf. erstmals näher mit der Rechnungslegung und potenziellen
Gestaltungsspielräumen ihres Kreditinstituts befassen wollen.
Aber auch Mitgliedern von Aufsichts- und Verwaltungsorganen
werden Sachverhalte dargelegt, zu denen sich ein Nachfragen lohnt
und für die ein kritisches Befassen angezeigt erscheint. Gleichzeitig
richtet sich das Buch auch an Mitarbeiter im Bereich Markt/Marktfolge
Kredit, Kreditrevision und an externe Prüfer und Berater, die sich zu
der hier fokussierten Thematik einen praxisorientierten Überblick verschaffen
möchten.