Bewertung von Konzepten zur metallischen Verkapselung von Phasenwechselmaterialien für thermische Energiespeicher
Stephan Höhlein
Zur Speicherung thermischer Energie werden häufig Phasenwechselmaterialien (PCM) unterschiedlicher Art eingesetzt. Hierbei nutzt man vor allem den Übergang zwischen fest und flüssig. Solche PCM schmelzen bei Wärmezufuhr, nehmen dabei die Energie latent bei etwa gleichbleibender Temperatur auf und geben sie wieder ab, indem sie bei Wärmeabfuhr erstarren.
Will man den direkten Kontakt zum Wärmeträgerfluid vermeiden, kann man das PCM umhüllen. Hierbei bieten sich Kapseln aus Metall an, weil sie die Wärme besonders gut leiten. Die Art des Metalls, die Form und Größe der Kapseln sowie ihre Anordnung lassen sich variieren. Für die Wirtschaftlichkeit des gesamten Speichersystems ist es zudem wesentlich, wie beständig die Kapseln sind und wie sie in größeren Mengen hergestellt, befüllt und verschlossen werden.
Der Autor hat zu diesem Thema eigene Forschungen durchgeführt, die er in diesem Band darstellt.
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