Bin mal kurz tot
Roman
Frauke Meier, Lance Rubin
Den Tag des eigenen Todes zu kennen – das ist für Denton ganz normal. Denn inzwischen kann die Wissenschaft anhand bestimmter Tests den Todeszeitpunkt aus dem eigenen Blut herauslesen. Bereits im Kindesalter wurde Denton bescheinigt, dass er im Alter von 17 Jahren an einem bestimmten Datum sterben wird – und dieser Tag ist morgen. Traditionell tun die Menschen in den Tagen vor ihrem Ableben, der sog. Death Week, alles, was sie schon immer tun wollten. Nun, Denton erwacht im Bett eines Mädchens, das aber defitiniv nicht seine Freundin ist. Eigentlich wollte er nicht unbedingt jetzt in Streit mit Taryn geraten – schließlich ist für den Nachmittag vorab seine Beerdigungszeremonie angesetzt, bei der sich Familie und Freunde von ihm verabschieden. Einzig auf welche Weise Denton den Tod finden wird, weiß er noch nicht. Und als er anynome Drohbriefe erhält („Du wirst sterben“ – nun ja, so eine Drohung einen Tag vor seinem Tod erschreckt ihn relativ wenig) und ein mysteriöser Fleck auf seiner Haut erscheint, findet er nach und nach heraus, dass etwas an seinem vorhergesagten Tod ganz und gar nicht stimmt. Doch hat er genug Zeit, herauszufinden, was?