Boom Baby
Fred Fischers fantastische Abenteuer
Arthur L Gelderblom
Romanheld Fred Fischer wurde in Zeiten des westdeutschen Babybooms geboren.
Statistisch gesehen bedeutet das, seine Geburt lag im Zeitraum Ende der fünfziger und Anfang der sechziger Jahre. Er ist ein waschechter Babyboomer ein „Boom Baby“.
Er gehört damit zu einer ausgesprochen „starken“ Generation, eine Viele-Millionen-Gruppe, die einen Großteil des Schicksals der Bundesrepublik Deutschland zumindest physisch anwesend begleitet.
An den Fernsehschirmen erlebten sie als Kinder live die erste Mondlandung, in den Nachrichten die Ermordung der Kennedys, den Vietnamkrieg, das Woodstock-Festival, den Tod von Jimi Hendrix in London, den Weißen Wal im Rhein und vieles mehr.
Wie denken und fühlen diese Babyboomer?
Wie ist das, ein Babyboomer zu sein?
Wer sich für das Morgen in Deutschland interessiert, hat sich mit dieser zukünftig entweder trägen oder aktiven „Masse Mensch“ zu beschäftigen. Sie wird gesellschaftliche Änderungen zulassen, verhindern oder selbst bewirken.
Beginnen wir bei der Analyse der ganz frühen Prägung dieser Generation. Schauen wir uns ihre Kindheitserfahrungen an – blicken wir auf 24 Episoden aus dem mehr oder weniger beispielhaften Leben des Boombabys Fred Fischer.