Burg Anhalt. Der Ort, der dem Land den Namen gab von Feist,  Peter, Höppner,  Reinhard

Burg Anhalt. Der Ort, der dem Land den Namen gab

Wie Adolf Schweitzer berichtet, stammt der Burgname, einer Sage nach, von der Bezeichnung „An Holt“, was soviel wie „ohne Holz erbaut“ bedeuten soll; in einer Zeit, da steinerne Burgen im Harzgebiet noch selten waren und angesichts dessen, was wir über die erste Burg wissen, nicht völlig unwahrscheinlich – bekanntlich ist an jeder Sage ein wahrer Kern -, aber doch nicht völlig überzeugend. Eine andere Deutung des Namens bezieht sich auf ihre topografische Lage: Burg „an der Halde“, also an einem Bergabhang. Für die Burg sind mehrere Namensformen und Schreibweisen überliefert: 1140 Anholt, 1170,1215 Anehalt; 1296, 1300, 1302 Anahalt; 1342 Anhald; 1429 Ahnhald; 1498, 1507, 1560 Anholt.
Im Jahr 1170 nannte sich Bernhard, der jüngste Sohn Albrechts des Bären, nach seinen Burgen: Graf von Anhalt und Aschersleben. Er wird zum Stammvater des anhaltinischen Fürstenhauses,. Auf dem Reichstag zu Gelnhausen im April 1180 wird der Besitz des der Reichsacht verfallenen Herzogs Heinrich des Löwen unter seinen Gegnern aufgeteilt, dabei erhält Bernhard von Anhalt, der Sohn Albrechts des Bärens, Ostsachsen.

Ab diesem Zeitpunkt verschmelzen der Name des Fürstengeschlechts und der Landschaft allmählich. Es gibt nun kaum noch Nachrichten über die Burg, lediglich im Jahr 1300 ist eine Urkunde von Fürst Otto I. auf der Burg Anhalt datiert: ?Anahalt MCCC‘:

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