Choriokapillärer Blutfluss im myopen Auge – Eine Untersuchung mittels Optischer Kohärenztomographie-Angiographie
Pauline Scherm
Die in pathologischer Myopie beobachtete Abnahme der choriokapillären Perfusion scheint eine tragende Rolle in der Pathogenese Myopie-assoziierter Erkrankungen zu spielen. Im Rahmen einer retrospektiven Fall-Kontrolle Studie quantifizierten und verglichen wir den choriokapillären Blutfluss zwischen einer Gruppe niedrig myoper (-1 bis -6 Dioptrien) und emmetroper Probanden unter Nutzung der Optischen Kohärenztomographie-Angiographie. Unsere Ergebnisse suggerieren, dass trotz zunehmender Myopie eine Robustheit der choroidalen Perfusion in niedriger Myopie besteht.