Chroniken von Chaos und Ordnung. Band 5: Siralen Befendiku Issirimen. Neuland
(High Fantasy)
J.H. Praßl
„Amalea im Jahre 347 nach Gründung Fiorinde.
Die goldenen Zeiten sind vorüber. Die Anhänger des Chaos ziehen in den Krieg, um die Weltordnung zu zerstören und die Herrschaft über Amalea endgültig an sich zu reißen.
Das dunkle Zeitalter kehrt zurück …“
Die zweite Hälfte des achtbändigen Epos über den unausweichlichen Krieg Chaos gegen Ordnung beginnt mit der gefährlichsten Expedition, die in Amalea je stattgefunden hat. Die unter dem Banner der Allianz vereinten Ordnungsanhänger schicken eine Armada von 1.000 Schiffen aus, um den Großen Abgrund und damit die Grenze der bekannten Welt zu überwinden. Der offizielle Auftrag: Die Suche nach Verbündeten für den letzten großen Krieg gegen das Chaos.
Indes kommt ans Licht, dass der von allen gefürchtete Sprecher der Allianz Al’Jebal ganz eigene Pläne verfolgt. Seine ins „Spiel der Mächte“ gebrachten Figuren haben ihren jeweiligen Platz eingenommen: Nichtsahnend brechen Chara, Siralen und Lucretia zusammen mit ihrem alten Mitstreiter Telos und dem zwielichtigen Assassinen Kerrim Ben Yussef zur größten ihrer bisherigen Missionen auf, um unter dem Einfluss Al’Jebals ihrem zugedachten Schicksal zu begegnen.
Eine ungewisse Zukunft bricht an, die ein neues Licht auf den Krieg zwischen Chaos und Ordnung wirft. Es scheint, dass dessen wahre Geschichte irgendwo jenseits des Großen Abgrundes verborgen liegt und seit Jahrtausenden darauf wartet, ans Licht gebracht zu werden. Und manch einer fragt sich, wie Al’Jebal in diese Geschichte verstrickt ist. Zugleich wird den „Helden der Allianz“ schmerzlich bewusst, dass der Feind nicht nur auf der dunklen Seite lauert, sondern auch in den eigenen Reihen. So nahe, dass man seine verführerischen Gedanken hören und sein teuflisches Verlangen fühlen kann …
Wo ein Licht leuchtet, dort fällt zweifelsfrei auch ein Schatten. Und weil es ein Wahr oder Falsch nicht gibt, werden unsere Entscheidungen stets von beidem begleitet – Hell und Dunkel. Denn unsere Entscheidungen sind nie nur richtig und selten nur falsch. Meistens sind sie beides.