Dagmar Ranft-Schinke
Diana Kopka, Ingrid Mössinger
Dagmar Ranft-Schinke sieht ihre Kunst als ambitionierten Beitrag für ein »Menschheitsgewissen«, auch als eine Art »inneres Universum«, in dem sie sich frei bewegt, Welterfahrung nacharbeitet und vorbereitet. Mit allem, was sie tut, wendet sie sich so dem Leben zu. Auf diesem Weg findet die Künstlerin immer neue eindringliche Bilder, die zum Nacherleben und Perspektivwechsel anregen sollen. Dabei berührt sie verschiedenste Wirklichkeitsbereiche und andere aktuelle Erkenntnisweisen neben der Kunst; so vor allem die Fortschritte verschiedener Naturwissenschaften, der Grundlagenforschung der Physik und Biologie und deren Anwendungen.
Das Ergebnis ihres großräumigen, bis in den Weltraum hinausreichenden, bildgewaltigen Denkens sind schwebende, figürlich nicht festzulegende, rätselhafte Bilder, deren abstrakter Ansatz dem Betrachter ausreichend Raum für Interpretationen, Assoziationen, Phantasie und Träume lässt.