Eine kleine künstlerische Sensation sind die Bildbände des gebürtigen Danziger Autors und Fotografen Gerhard Jeske. Historisch wertvolles Fotomaterial, das sich nicht auf die bekannten Sehenswürdigkeiten der einstigen deutschen Hansestadt beschränkt, wurde mit dem Wiederaufbau Danzigs nach 1945 dokumentiert und in zwei Bildbände zusammengefasst.
Gerhard Jeske zeigt hier nicht nur sein fotografisches Können, er offenbart uns auch seine Liebe und Verbundenheit zu seiner Heimatstadt und der polnischen Bevölkerung. Die besondere Architektur, das Erleben alter Erinnerungen in Verbindung mit dem modernen polnischen Danzig sowie die gut erhaltenen persönlichen Dokumente des Autors, geben seinen Bildbänden eine unvergessliche Note. Inklusiv CD mit ergänzenden Fotos im PDF-Format.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3943518272
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GTIN-13
9783943518276
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Untertitel
Was von Danzig übrig blieb BAND I
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Erscheinungstermin
2015-09-30
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Gerhard Jeske, geboren Jahrgang 1929 in Danzig, lebt heute in Hamburg. Theologe von der Ausbildung, Fotograf vom Beruf, Grafiker, Publizist und politischer Schriftsteller. Die Erinnerungen seiner Jugend in Danzig sind die spezifische Krönung seiner publizistischen Tätigkeit. Sie haben einen besonderen historischen Wert und sind Form seiner literarischen Erzählungen, die das tägliche Leben in der Freien Stadt Danzig wiedergeben – vor allem der Arbeiterfamilie in der Zeit des unruhigen Friedens und des tragischen Krieges.
Als Fotograf hatte er aktiv im gesellschaftlichen Leben teilgenommen und sich auf Enthüllungen und Bekämpfung von Nazismus eingelassen. Seit den siebziger Jahren arbeitete er mit Menschen aus Danzig zusammen, die für eine deutsch-polnisch Annäherung tätig waren. Als Fotograf hatte er unter anderen mit Hans Georg Siegler (1920 – 1997), Autor diverser Werke über Geschichte und Kultur von Danzig und Oliva, zusammengearbeitet. In seinen Album-Büchern „Danzig erleben. Ein Kulturhistorischer Reisebegleiter durch Danzig” (Düsseldorf 1985) und “Von Danzig aus. Reisewege in Westpreussen, Pommern und Ostpreussen heute” (Düsseldorf 1987), die ein Reisebegleiter für Danzig Umgebung und Kaschuben sind, so wie im Buch “Danzig. Chronik eines Jahrtausends” (Düsseldorf 1990), finden wir so wertvolle Texte und Bilder von Gerhard Jeske. Dem Droste Verlag hatte er Bilder auch für andere Werke geliefert.
Während seiner vielen Reisen nach Polen, nach Danzig, den Kaschuben und auf die Danziger Niederung hatte er Architekturdenkmäler und das tägliches Leben der Einwohner dokumentiert. Er arbeitete mit der Kunstakademie in Danzig und dem Freilichtmuseum Wdzydze zusammen, wo er Ergebnisse seiner Reisen in diese Region. in Fotoausstellungen präsentiert hatte. Er machte Aufzeichnungen von Zeitzeugen wie dem “alten Danziger” Gerard Knoff oder Pelagia Żmuda-Trzebiatowska aus Czarna Dąbrowa, wo während des Krieges der Pfarrer-Oberst Józef Wrycz versteckt wurde und hielt die Aussagen in Interviews fest.
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Genre-Code
1584
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Letzte Bearbeitung
2019-12-30
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Produktart
SA
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
Danziger Architektur online kaufen
Die Publikation Danziger Architektur - Was von Danzig übrig blieb BAND I von
Gerhard Jeske ist bei Edition Lumen erschienen.
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