Das Amulett
Martina Simonis
Der Kampf um Aldan-Aymurin beginnt! In Fehlorn üben sich Lele und Aeolin in der Kunst des wahren Lauschan und in Tierdressur. Und auch jenseits des Feenlandes kommen die Dinge ins Rollen.
Als Tann zusammen mit den Pukh Joril, Hamil und Kamil das Andere Khuum betritt, hat er nur ein Ziel: den dritten Teil des Amuletts zu erbitten, um die Allianz der drei Völker zu erneuern, den Kampf gegen die Kämpfer Bachaals aufzunehmen und Aldan-Aymurin zu befreien. Doch statt eines freundlichen Pukh-Staates finden die Freunde ein zerrissenes Land, das von Hunger und Gewalt geprägt ist. Schnell finden sie sich als Gefangene Königin Kassindras wieder. Wird es dennoch gelingen das Amulett zu vereinigen?
Zur selben Zeit hat Mataoré die Hoffnung auf Befreiung und Befriedung Aldan-Aymurins aufgegeben. Zehn Jahre wurde sie als „Mutterboden“ von einem Sarden zum anderen weitergereicht, wurde missbraucht und vergewaltigt. Als ihr letzter Sarde sie unehrenhaft entlässt, hat sie nur noch einen Wunsch: zu sterben. Doch beim Gang zum Fenster, das auf den erlösenden Abgrund führt, stolpert sie. Blutig bohren sich Glassplitter in Form eines Amuletts in ihre linke Hand. Sollte es doch noch Hoffnung geben? Als der Morgen kommt, schreitet sie mit dem Mut der Verzweifelten ihrem Schicksal entgegen. Sie ist bereit, den Kampf wieder aufzunehmen…
Die Tage der Kämpfer Bachaals, sie sind angezählt!