Neues Atommodell / Das Binärsystem der Atome
Neues Atommodell
Helmut Albert
Das Binärsystem der Atome.
Hört man heute von einem Binärsystem, denkt man gleich an das Zahlensystem mit dem ein Computer arbeitet. Mit 0 und 1 kann ein Computer auf einfachste Weise alle, für die Datenverarbeitung, notwendigen Befehle ausführen. Es bedeutet: Strom an, Strom aus. Was hat das mit Atomen zu tun? Auch wenn das Binärsystem als Erfolg menschlichen Erfindergeistes gilt, so nutzt die Natur ein Binärsystem schon immer für ihre Zwecke. Atome bauen sich aufgrund eines Binär- oder Zweiersystems von Protonen und Neutronen auf. Ein Proton ist ein elektrisch positiv geladener Atombaustein, ein Neutron ist ladungsfrei. Der Bezug zum Binärsystem eines Computers ist also naheliegend: Proton 1, Neutron 0. Proton = Strom an, Neutron = Strom aus! So wie für einen Computer ein Binärsystem zur Ausführung aller Eingaben ausreicht, genügen der Natur, zum Aufbau der gesamten Materie, die Atombausteine Proton und Neutron. Diese These steht natürlich im Widerspruch zum heutigen Standardmodell der Teilchenphysik mit mehr als 20 Elementarteilchen, das soll uns aber nicht hindern, einen Gegen-Entwurf zu liefern. Ein Kern-Hülle-Atommodell ist schon in seinem Grundkonzept eine theoretische Fehlkonstruktion. Es verkompliziert die tatsächlichen Verhältnisse eines Atoms und trennt das Atom -Bausystem von der eigentlichen Atom-Baumasse. Deshalb weist nach diesem Atommodell die angeblich systembestimmende Atomhülle mit 0,1% so gut wie keine Masse und der Atomkern mit 99,9% die gesamte Masse auf. Atom-Bausystem und Atom-Baumasse sind aber untrennbar, da das eine aus dem anderen hervorgeht! Systembestimmend kann die Atom-Bauweise nur aufgrund ihrer Bausteinmasse, der Protonen und Neutronen, selbst sein.