Das Geständnis einer Hundertjährigen
Psychokrimi
Yvette Kolb, Jürgen von Tomëi
Wer denkt, Yvette Kolbs „Das Geständnis einer Hundertjährigen“ sei für die älteren Lesesemester geschrieben, täuscht sich gründlich. Der Blick zurück fesselt auch junge Leserinnen und Leser, die erleben, wie die nicht ganz einfache Psyche einer jungen, begabten Sängerin eskaliert. Sie verliebt sich wortwörtlich unsterblich in ihr unerreichbares Schauspieler-Idol und setzt sich die Erfüllung ihrer Liebe zum Lebensziel – der Weg dahin ist nicht frei von Hindernissen, die wohl oder übel aus dem Weg geräumt werden müssen. Die Frage bleibt offen, ob sich ihre Sehnsucht erfüllen wird … erfüllt hat. Wie immer erzählt Yvette Kolb humorvoll, vielschichtig und psychologisch raffiniert, wie sich die Ereignisse nach einer harmlosen Begegnung überstürzen und in eine unerbittliche Auseinandersetzung mit der Bestimmung durch das Schicksal münden … Ist es nicht so, dass das Schicksal immer recht bekommt?