Das Gold der Oberpfalz – Teil 1
Flussspatbergbau im Revier um Wölsendorf, Stulln und Nabburg
Heinrich Becher
Das „Gold der Oberpfalz“ wurde der Flussspat genannt, der in einem rund 90 Quadratkilometer großen Bergbaurevier um Wölsendorf, Stulln und Nabburg dem Berg abgerungen wurde. In den 1920er Jahren lieferte das so genannte „Wölsendorfer Revier“ ungefähr 16 Prozent der damaligen Weltförderung. Noch in den 1950er Jahren förderte hier mit der Grube Cäcilia das größte Flussspatbergwerk der Welt. Mit Schließung der Grube Hermine am 27. Mai 1987 endete die Geschichte des kleinen aber bedeutenden Bergbaureviers.
Dieses Buch will die Geschichte des Reviers und seiner Gruben erzählen, denn die Zahl der Bergleute, die einst den Flussspat ans Tageslicht holten, wird immer geringer und mit ihnen schwindet das Wissen um den Flussspatbergbau.
Das Buch enthält 99 S/W-Abbildungen, 6 farbige Abbildungen und 4 farbige Karten.