Das Hilfeparadoxon von Beitzel,  Eva-Maria

Das Hilfeparadoxon

Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen

Nachrichten über stark vernachlässigte Kinder schockieren Deutschland immer wieder: Säuglinge verhungern, werden ermordet und in der Tiefkühltruhe gelagert, weil sie schrien. Väter töten ihre ganze Familie und sich selbst, weil sie keinen anderen Ausweg sehen – und das in einem Sozialstaat voller differenzierter Hilfsangebote für jede Zielgruppe! Schuld ist das Präventionsdilemma, ist das Hilfeparadoxon: Gerade Menschen, die dringend Unterstützung brauchen, nehmen nur unzureichende oder keine Hilfe an. Es hilft wenig, das Versagen der Helfer zu beklagen. Auch ein Hang zum Fatalismus – manche Menschen seien einfach „böse“, „gestört“ oder „der Staat“ unfähig – hilft nicht weiter. Anhand verschiedener Ansätze, insbesondere Klaus Grawes Neuropsychotherapie und Konsistenztheorie, entwickelte Eva-Maria Beitzel eine Interviewstudie für Eltern von Familien in Multiproblemlagen sowie HelferINNEN der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Damit konnte sie die Alltagsrealität, die Einstellungen der Befragten zu Familienleben, Lebensbewältigung und Beratungs- und Hilfsangeboten sowie gegenüber Politik und Gesellschaft abbilden. Für niedrigschwellige Hilfsangebote bieten diese Daten eine unverzichtbare Wissensbasis.

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Die Publikation Das Hilfeparadoxon - Familien in Multiproblemlagen niedrigschwellig helfen von ist bei Tectum Wissenschaftsverlag erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Grawe, Klaus, Hilfsangebote, Kinder- und Jugendhilfe, Konsistenztheorie, Neuropsychotherapie, Psychische Gesundheit, Qualitatives Interview, Soziale Benachteiligung, Super Nanny, Vernachlässigung. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 24.9 EUR und in Österreich 24.9 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!