Das kleine Buch zur Schöpfung
Eckart Bücken, Claude Monet
Bilder von Claude Monet faszinieren durch ihre Farben und angedeuteten Formen bei aller Klarheit der inhaltlichen Aussage. Sie bringen zum Staunen und verführen zum Träumen. Der Autor Eckart Bücken hatte schon länger die Idee zu diesem Buch und fand in Monet den Maler, dessen Bilder ihn zum Schreiben von neuen Texten und Gedichten anregten. Neben manchen anderen Themen war Schöpfung bzw. Bewahrung der Schöpfung immer schon eines seiner wichtigsten Motive. Die Farbenpracht der Blumen- und Gartenbilder, der Landschaften und Gewässer mit ihren Seerosen zeichnen eine Lebendigkeit des jeweils Dargestellten, dass sich der Betrachter hineingenommen fühlt und der Freude an der Natur nachspüren kann.
„Die Theologen und die Wissenschaftler ‚kämpfen‘ um die Schöpfung, und keiner weiß, wie es wirklich war. Da setzt sich ein Eckart Bücken hin, macht den Gott ganz menschlich und lässt ihn trotzdem Gott sein. Gott wird Mensch, er freut sich an dem, was er gemacht hat, wird müde und ruht aus, kriegt Kopfschmerzen, weil er mit dem gestalteten Lehmklotz nicht so richtig weiter weiß. Mit Witz, Augenzwinkern und Humor gewürzt erlebt der Leser eine Schöpfungswoche, die ihresgleichen sucht. Zum Schluss empfindet er sich von diesem so entworfenen Gott getragen, bewacht und angenommen … Immer bleibt dieser Gott mir nahe und wird von diesem Eckart Bücken zu einem sympathischen, positiven Gottesbild geformt, das mir näher ist als mir bewusst wird.“ (Professor Wolfgang Kabus)