Das kleine Formenbuch 1
Legen - Bauen - Spiegeln
Gerhard N Müller, Erich CH. Wittmann
Mathematisches Denken frühzeitig fördern
Damit das mathematische Denken von Kindern schon vor der Schule in seiner vollen Breite gefördert wird, müssen Aktivitäten mit geometrischen Formen das gleiche Gewicht erhalten wie Aktivitäten mit Zahlen. Das kleine Formenbuch regt Kinder dazu an, Flächen und Körper im Raum wahrzunehmen und „denkend tätig zu werden“. Dazu stellen sie geometrische Formen her, verändern sie, bauen mit ihnen, bewegen sich im Raum und erzeugen Muster.
Geometrie spielerisch entdecken
In den Spielen und Materialien entdecken die Kinder die Spiegelachse in Bildern, legen geometrische Formen mit rautenförmigen und dreieckigen Legeplättchen aus, suchen den Weg durch verschiedene Labyrinthe und im Koordinatensystem und werden dazu angeregt, geometrische Formen in der Umwelt wiederzufinden. Kopf, Herz und Hand werden dabei in direkter Weise angesprochen. Wie bei Aktivitäten mit Zahlen kommt es dabei auf die spielerische Wiederholung und Variation an.
Spieleschachtel mit
dem kleinen Formenbuch (24 Seiten, DIN A4, farbig)
1 Spiegel
1 DIN A3-Spielplan mit zwei Spielen („Möhren schnappen“ und „Formen in der Umwelt“)
je 32 Rauten und Dreiecke aus Holz in zwei Farben, zum Legen geometrischer Formen mit und ohne Spiegel
Formenplättchen mit Kugeln, Rollen und Würfeln für ein Legespiel
1 Würfel und 2 Spielfiguren.
Das kleine Formenbuch. Teil 1 ist Bestandteil des Frühförderprogramms „mathe2000“. Die Autoren Gerhard N. Müller und Erich Ch. Wittmann haben die mathematische Entwicklung von Kindern im Vor- und Grundschulalter intensiv erforscht. Das von ihnen gegründete Entwicklungsforschungsprojekt „mathe2000“ setzt seit 20 Jahren weit über die Landesgrenzen hinaus Maßstäbe für kreatives Mathematiklernen.