Das Lächeln am Fuße der Leiter
Eine Erzählung
Christian Brückner, Kai Brückner, Henry Miller, Herbert Zand
Ein poetisches Märchen von der Sehnsucht nach dem Glück und der Unmöglichkeit, es festzuhalten.
»Wenn August sich selber findet, beginnt das Leben – und nicht für August, sondern für die ganze Menschheit.« Henry Miller
Jeden Abend sitzt August, der Clown, in der Zirkusmanege am Fuße einer Leiter und möchte den Menschen Freude schenken, eine stetig sich neuerweckende, unvergängliche Freude. Jeden Abend bringt er sein Publikum zum Lachen, aber das reicht ihm nicht. Er kündigt seinen Vertrag, spielt den August in anderen Manegen, erntet wieder Gelächter, aber nie Freude, nie Glückseligkeit. Bis er eines Tages entdeckt, daß er zuerst das Glück in sich finden muß, er muß er selbst sein.
»Von allen Erzählungen, die ich je geschrieben habe, ist dies die Eigenartigste.« Henry Miller