Das MEKO Modell- für interaktive Wertschöpfung
Einflussgrößen der interaktiven Wertschöpfung und ihre Wirkung auf den Innovationserfolg im Fast Moving Consumer Goods Sektor
Dirk Jenkis
Die Welt ist vernetzt – das gilt inzwischen für fast jeden Bereich des Lebens. Auch Unternehmen erkennen vermehrt, dass sie um nicht von der Geschwindigkeit der Innovationszyklen überrollt zu werden zum Handeln gezwungen werden.
Aufgrund der rasanten Entwicklung der Internettechnologie, insbesondere vor dem Hintergrund der dynamischen Weiterentwicklung der digitalen Kommunikationsinstrumente ergeben sich für Innovationskooperationen, sei es mit Kunden, Lieferanten, anderen Unternehmen, der Wissenschaft oder sonstigen Partnern erhebliche Potenziale.
Insbesondere für den FMCG-Sektor, der sich insbesondere durch kurze Innovationszyklen und hohen Misserfolgen bei Produktneuentwicklungen auszeichnet, ist die Ausnutzung der Potenziale interaktiver Wertschöpfungsansätze im Innovationsbereich und eine dadurch bedingte Effizienzsteigerung von Innovationsprozessen von besonderer Bedeutung.
Das MEKO-Modell (Medien-Kooperationsmodell) soll dazu beitragen, Unternehmen des FMCG Sektors im Paradigmenwechsel zur Informations- und Kommunikationsgesellschaft beim Innovationsmanagement mit externen Partnern zu unterstützen und Transparenz zu schaffen im Hinblick auf den im Unternehmen vorliegenden Istzustand und dem nach Möglichkeit zu erreichenden Sollzustand.