Das Phantastische bei E.T.A. Hoffmann
Kenneth B. Woodgate
In der heutigen Phantastik-Forschung findet man nur eine recht selektive und oft spärliche Behandlung des Hoffmannschen Werks. Zu Unrecht: E.T.A. Hoffmanns literarisch-ästhetische Produktion bietet Möglichkeiten für eine Neufassung des Begriffs des Phantastischen. Die Studie nimmt hier ihren Ausgangspunkt. Unter Berücksichtigung der literarischen Darstellungsmittel Ironie, Satire, Groteske und Parodie wird die Bedeutung, Reichweite und Aussagekraft der hoffmannschen Schreibweise im Rahmen des romantischen Denkens untersucht und theoretisch fruchtbar gemacht.