Pokerspiel

Hochspannung pur bietet das „Pokerspiel“ von Ha. A. Mehler, ein „spiritueller Thriller der Extraklasse“.
Ein Schriftsteller sieht sich eines Tages mit der Tatsache konfrontiert, dass der Tod in Person eines klapperdürren, bösartigen alten Mannes an seine Tür klopft. Er schlägt ihm ein Schnippchen und nimmt mehrere Male Reißaus, während er gleichzeitig mit einer gefährlichen Suche beginnt: Er forscht in verschiedenen religiösen Geheimzirkeln nach, was es mit dem Tod tatsächlich auf sich hat.
Seine Recherchen führen ihn schließlich zu der Erkenntnis, dass in allen Geheimzirkeln das Gleiche gelehrt wurde: Sowohl islamische Sufi-Gottesmänner wie christliche Kirchenväter oder jüdische Kabbala-Eingeweihte verbindet ein gemeinsames gutgehütetes Geheimnis!

Da der Protagonist in den verschiedensten Bruderschaften, die normalerweise das Tageslicht scheuen, Untersuchungen anstellt, darf man den Vergleich mit Dan Browns „Sakrileg“ wagen. Weil zudem das bestgehüteste Geheimnis der Welt entschlüsselt und die Frage, was nach dem Tod geschieht, beantwortet wird, könnte es sich bei Ha. A. Mehler schon bald um einen Autor handeln, dessen Werke eine faszinierte Fangemeinde ebenso eifrig verschlingt wie die Gläubigen die Bibel.