Das Tal des Friedens
Roman um Geschehnisse während des Dreißigjährigen Krieges im Umfeld Christians von Braunschweig zwischen 1620 und 1626
Gunter Czyrnik, Gunther Hirschligau
In den ersten Jahren des Dreißigjährigen Krieges (1618-1948)) machte ein protestantischer Heerführer von sich reden, den man den „tollen Christian“ nannte. Christian, Herzog von Braunschweig und Erzbischof von Halberstadt (1599-1626) war für seine militärische Schurkenstreiche bekannt und für seinen grausamen Umgang mit der Zivilbevölkerung. In seinem Umfeld ist die Handlung dieses Romans angesiedelt.
Er war einer der schillerndsten Heerführer des Dreißigjährigen Krieges, wurde bewundert und gehasst. Er war ein militärischer Draufgänger und ein gefürchteter Schlächter ohne Mitgefühl und Skrupel. Seine Truppen lagerten zeitweise auch in Ummendorf und Altenhausen. Er starb bereits in jungen Jahren. Doch nicht dem „tollen Christian“ will dieser Roman ein Andenken setzen, sondern den einfachen Menschen in unseren Dörfern und Städten, die bereits in den ersten Jahren des Dreißigjährigen Krieges furchtbar unter den Kriegslasten zu leiden hatten.