Das Universum ist eine holografische Projektion
Neueste wissenschaftliche Theorien erhärten die These vom holografischen Universum. Rätselhafte Phänomene des Gehirns und Bewusstseins werden erklärbar.
Peter Roitzsch
Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass unser Universum ein riesiges Hologramm ist. Sie bezeichnen diese Theorie als die »fruchtbarste seit Jahrzehnten«. Das kann man zuerst einmal nicht begreifen, doch deutet alles darauf hin. Wenn diese Vermutung sich jedoch bewahrheitet, dann bringt uns das tiefgreifende Erkenntnisse über die Wirkungsweise des Gehirns, des Bewusstseins und der Realität. Dann lassen sich Phänomene unseres Gehirns erklären, die man sich seit Jahrhunderten nicht erklären konnte.
Da ist z. B. die Frage nach der Speicher- und Verarbeitungskapazität. Denn etwas dürfte feststehen, nach herkömmlicher Sichtweise ist die Speicher- und Verarbeitungskapazität völlig unzureichend, um all die Informationen, die wir ein Leben lang sammeln, speichern zu können. Auch der blitzschnelle Abruf der gespeicherten Bilder, Informationen und Assoziationen lässt sich auf herkömmliche Weise nicht erklären. Wie ist es möglich, dass Menschen mit lediglich 5 bis 10 Prozent Gehirnmasse ein völlig normales Geistesleben führen können? Unter klassischer Sichtweise lassen sich diese Phänomene nicht erklären, wohl aber wenn wir davon ausgehen, dass selbst im kleinsten Teil unseres Gehirns immer auch die ganze Information steckt. Genau das aber entspricht dem holografischen Prinzip.
Dann wäre noch unter den neuen Aspekten die Realität zu nennen. Sie scheint nicht so zu sein, wie wir sie empfinden. Das, was wir als Realität ansehen, ist nichts anderes als eine Konstruktion unseres Gehirns. Es ist eine Illusion. Denn die absolute Realität ist unerkennbar. Sie besteht aus Interferenzmustern elektromagnetischer Wellen, die unser gesamtes Universum ausfüllen. Gehen Sie mit mir auf eine Reise, diese neuen Erkenntnisse zu entdecken.