DAS WORT in den sieben Reichen der Menschwerdung
Eine Rosenkreuz-Meditation - Band I-V in Schuber
Judith von Halle
Judith von Halle ist vielen Menschen durch ein außergewöhnliches Schicksalsereignis bekannt geworden, welches sie dazu veranlasst hat, die Erschließung des Christus-Mysteriums in den Fokus ihrer anthroposophischen Arbeit zu stellen.
Unbekannt ist jedoch, dass sich in ihrem 38. Lebensjahr ein weiteres, mächtiges Schicksalsereignis vollzogen hat – diesmal allerdings im diskreten inneren Seelenraum: Sie erhielt einen unmissverständlich durchdringenden Aufruf der geistigen Welt, ein Werk auf die Erde zu stellen, das ihre bereits begonnene Arbeit (die Beiträge zur Erschließung des Christus-Mysteriums) in einer außergewöhnlichen Weise vertiefen und bereichern sollte.
Neben ihrer umfangreichen anthroposophischen Forschungstätigkeit, für die ihre zahlreichen Publikationen zeugen, und entgegen vieler Widerstände gelang es schließlich, der Aufforderung gerecht zu werden und das fünfbändige Werk abzuschließen. In dem vorab erschienen „Buch zum Buch“ („Persönlich-Unpersönliches. Entstehungsgeschichte und ausführliches Inhaltsverzeichnis zum Werk «Das Wort», ISBN 978-3-03769-063-5) erhält der interessierte Leser einen
Vorab-Einblick, aus dem die Fülle und Tiefe des Werkes hervorgehen kann – außerdem eine Kauf-Entscheidungshilfe.
Das Werk umfasst die Verbindung des Logos mit dem Menschen vom Schöpfungs-Urbeginn bis zur Gegenwart und von der Gegenwart bis zum Ende des siebenstufigen Entwicklungszyklus des Menschen und der Weltenschöpfung. Im Zentrum stehen die Mysterien der Gegenwart und nahen Zukunft. Zahlreiche Fragen, die zu den drängendsten der Gegenwart zählen und an deren Beantwortung bis heute fast ausschließlich von naturwissenschaftlicher Seite gearbeitet worden ist, werden im Licht der übersinnlichen Erkenntnis beantwortet.
Darüber hinaus werden durch praktische Übungen auf den verschiedensten Feldern bisher ungekannte Mittel an die Hand geben, um entscheidende Entwicklungsschritte einzuleiten – zum Beispiel zum Aufbau einer neuen, unsterblichen Leiblichkeit und einer ätherisierten Erde inmitten einer sich weiter verhärtenden, von künftigen Katastrophen erschütterten materiellen Welt.
Judith von Halle hat sich entgegen der weitverbreiteten Skepsis gegenüber neuen anthroposophischen Erkenntnisinhalten nicht nur nicht davon abhalten lassen, solche zu veröffentlichen, sondern sich auch dazu zu bekennen, um was es sich dabei handelt: um Offenbarungen. Geistige Forschungen im Sinne der Anthroposophie sind in Wirklichkeit immer Offenbarungen», die sich dem «hellseherischen», nämlich übersinnlichen Bewusstsein ergeben. Das in der übersinnlichen Wirklichkeit Bewusstsein-erlangende Ich muss sie sich erobern, denn: «Niemand kann eine geistige Wahrheit direkt in den höheren Welten finden, der nicht einen höheren Grad spiritueller Fähigkeit – also des Hellsehens – entwickelt hat.» (Rudolf Steiner). Zugleich müssen solche geistigen Wahrheiten dem Ich aber von höherer Warte auch anvertraut werden. Es muss der Wille der geistigen Welt sein. – Dieses Werk unterscheidet sich insofern von den übrigen Büchern der Autorin, dass sein Inhalt zwar durch ihre geisteswissenschaftliche Leistung zutage gefördert wurde, er aber dem Willen der höheren Welten zugrunde liegt, aus denen der Ruf zur Niederlegung des Werkes an sie erging.