Demokratie ein Trauerspiel
Schilderungen aus dem Alltag der zweiten nach Weimar missbrauchten Demokratie
Josef Johann Baron
Unser Alltag wird überwiegend vom Fundamentalismus bestimmt. Fundamentalismus sagt uns, was wir glauben oder nicht glauben sollen, welche Ziele und manchmal auch Personen wir verfolgen sollen, wovor wir Angst haben und worauf wir vertrauen sollen.
Im Fundamentalismus des Alten Testaments sind wir hineingeboren, mit seinen Geschichten sind wir großgeworden. In marxistischem Denken kehrt dieser Fundamentalismus wieder in halbwegs aufgeklärte Menschen als Sozialismus zurück. Wir begreifen uns heute weniger als Werkzeuge Gottes, doch mehr denn je als Werkzeuge der sozialen oder ökologischen Gerechtigkikeit.
Dass wir unseren Fundamentalismus nicht sehen, liegt daran, dass wir in Systemen gedacht werden und wir uns immer noch gerne gläubig unterwerfen. Dass wir den Fundamentalismus jeweils als positiv empfinden, liegt daran, dass sich der Fundamentalismus jeweils anmaßt unser Denken mit Verboten und Tabus (Vergleichverbot) zu verwalten, und wir ihm das immer auch gestatten.
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Mit dem Werk wird eine Reihe begründet: Reihe gegen Dialektik der Verklärung.