Denker, Künstler, Revolutionäre
Beuys, Dutschke, Schmundt, Schilinski: Vier Leben für Freiheit, Demokratie und Sozialismus
Joseph Beuys, Henning Köhler, Rainer Rappmann, Peter Schilinski, Wilhelm Schmundt, Johannes Stüttgen
Mit Beiträgen von Joseph Beuys, Heinrich Böll, Wilfried Heidt, Karlheinz Flau, Henning Köhler, Walter Kugler, Rainer Rappmann, Ulrich Rösch, Peter Schilinski, Wilhelm Schmundt, Johannes Stüttgen und Ulle Weber * eines unserer „wichtigsten“ Bücher! *
Freiheit im Geistesleben, Gleichheit im Rechtsleben und Brüderlichkeit im Wirtschaftsleben: Diese qualitativen Unterschiede im Begreifen der Ideale der Französischen Revolution hat zum ersten Mal Rudolf Steiner vollzogen. An seine Forschungen als auch konkret realgeschichtlichen Bemühungen knüpften bewußt Wilhelm Schmundt und Peter Schilinski an, aber auch Joseph Beuys, der wiederum mit den beiden Letztgenannten intensive Erkenntnis- und Arbeitskontakte pflegte.
Nicht mit Steiner, aber mit Schilinski und Beuys hatte Rudi Dutschke persönlichen Kontakt, der von demselben Geist, nicht aber von seiner identischen Auslegung, wie sie von Steiner vorgetragen wurde, angeregt war. Es bestand ein menschlich-schicksalhafter Zusammenhang zwischen den Genannten, und die hier angesetzte Betrachtung geht davon aus, daß die jeweilige Dreigliederungsauslegung und -ausführung die Erkenntnis und Tat jeweils einer ganz bestimmten Persönlichkeit ist. Rainer Rappmann/Hrsg.