…denn morgen war auch noch ein Tag
Roman
Werner Demming, Uwe Gronau, Petra Gründen-Böing, Jolanta Krym
Kann unsere Sehnsucht nach Ablenkung, Vergnügen, Unterhaltung und Spannung, da wir durch den
pandemischen Ausnahmezustand momentan gebannt und wie gelähmt sind, gestillt werden?
Ein physisches Ausbrechen aus der realen Welt scheint jetzt nahezu unmöglich. Umso mehr sind
intellektuelle Herausforderungen geeignet, uns in Traumwelten zu entführen; Welten die uns
bewusstseinserweiternd die Tür zu Innenwelten öffnen, zu Räumen, in denen wir Teil zahlreicher
Schauplätze sind. Die Konfrontation mit ungewöhnlichen Handlungsträgern, Vergangenheit,
Gegenwart und Perspektiven, die sowohl die Vielseitigkeit von Orten als auch die Sprunghaftigkeit
zwischen »Ich« und dem Gegenüber beleuchten, wecken unsere Aufmerksamkeit. Wir verspüren den
Wunsch nach mehr …
(Marie-Louise Jung)
Uwe Gronau erfindet in »… denn morgen war auch noch ein Tag« eine Vielzahl von Welten, die allesamt
Verführen, Erinnern, Erkennen, Verzaubern und Entdecken versprechen – und halten. Der Leser
schlüpft zwischen den Seiten, den Sätzen und Buchstaben hindurch und findet weitere Welten.
Dieses Buch ist das Ticket, besser: die Traumkarte für diese Reisen. Der Autor führt uns in Pariser Straßen,
in Höhlen auf Lanzarote und in das Atlasgebirge hinter Marrakesch; wir fiebern in Flugzeugen und
zuckeln in Kutschen; wir segeln von Bäumen, treffen Rembrandt, Wittgenstein und Kafka; wir
überspringen zweimal fünfzehn Jahre und rechnen die Zeit in Kakteenblüten…
(Michael Höing)