Der Geist der Erzählung
Narratologische Studien zu Thomas Mann
Jens Ewen, Tim Lörke, Regine Zeller
Vorwort – U. Reidel-Schrewe: „Alles ein Matsch und Schlamm“. Volumen und Entropie im Zauberberg – V. Pieper: Was heißt es, eine fiktionale Erzählung zu verstehen? Überlegungen am Beispiel von Der Tod in Venedig, Der Erwählte und Felix Krull – S. Efimova: Thomas Manns Notizbücher im Lichte narratologischer Theoriebildung – D. Orth: Das Rätsel der Realität. Die Pluralität der narrativen Wirklichkeit in Thomas Manns Der Kleiderschrank – J. O. Schneider: Erzählte Verfallsbiologie? Anthropologischer Determinismus und narrativer Relativismus in Thomas Manns Buddenbrooks – Y. Lebedeva: Bürgerlicher Habitus und Narration im Romanwerk Thomas Manns – H.-J. Schott: „Unsinn! Ein schöner Unsinn!“ Die narrative Struktur der Erinnerung in Thomas Manns Zauberberg – F. Wißmach: „Erwägen wir die Möglichkeiten“. Zum Problem der narrativen Sinnstiftung in den Josephs-Romanen und im Doktor Faustus – M. Kirchhoff: Vorab-erzählte Nachrufe auf den „Nachruf auf den Erzähler“? Thomas Manns Der Erwählte und Hartmanns von Aue Gregorius als Testfälle für das Fiktionalitätsmodell von Andreas Kablitz