Der geplünderte Staat von Galbraith,  James K., Stäuber,  Peter

Der geplünderte Staat

Dreißig Jahre neoliberale Politik

Was vom Neoliberalimus geblieben ist
Freies Unternehmertum, Freihandel, flexible Löhne – die ökonomischen Theorien, die vor gut dreißig Jahren die Welt eroberten, sind heute noch fester Bestandteil der politischen Diskussion. Doch ist das hohe Ansehen, in dem die konservative Doktrin noch immer steht, aus ökonomischer Sicht überhaupt gerechtfertigt? Nicht im Geringsten, sagt James K. Galbraith.
In seinem Buch Der geplünderte Staat zeigt der renommierte Ökonom, weshalb das neoliberale Credo wirtschaftlicher Unsinn ist und deshalb in der Praxis längst aufgegeben wurde. Einzeln untersucht er Theorien wie Monetarismus oder Freihandel, um aufzuzeigen, weshalb sie in den Abfalleimer der Geschichte gehören. Auf der anderen Seite trugen sie dazu bei, dass sich in den USA ein Wirtschaftssystem ausbreiten konnte, das Galbraith ‚Predator State‘ nennt. Ein System, in dem private Akteure alles tun, um aus staatlicher Wirtschaftsaktivität Profit zu schlagen: Sie plündern staatliche Gelder und stecken es in private Taschen; sie setzten sich für minimale Regulierung ein, um Konsumenten noch mehr Geld abzuknöpfen; sie stellen sich gegen den Klimaschutz, weil dieser ihre Profite schmälern würde. Diese Kräfte sind so fest im System verankert, dass es fragwürdig erscheint, ob die neue Regierung – sollte sie dies beabsichtigen – ihre Macht zu beschneiden vermag.

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Die Publikation Der geplünderte Staat - Dreißig Jahre neoliberale Politik von , ist bei Rotpunktverlag, Simon & Schuster erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Austerität, Bush Administration, Staatsfinanzen, Steuern. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 24.5 EUR und in Österreich 25.2 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!