Der Gottesbegriff bei Samuel Hahnemann
Jörg Große-Onnebrink
Diese Arbeit wurde als Dissertationsschrift von der medizinischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster angenommen und befasst sich zunächst mit biographischen Aspekten des Hahnemannschen Gottesbildes. Die Dimensionen seines Gottesbegriffs werden anhand der Sprache konkretisiert, die Hahnemann für Gott verwendet, des weiteren durch Darstellung der Beziehungen zwischen Gott und menschlicher Wirklichkeit. Zuletzt folgt eine Einordnung dieses Gottesbegriffs in wichtige philosophische und theologische Strömungen seiner Zeit. Besonders wird auf die zentrale Rolle der Homöopathie in Hahnemanns religiösem Weltbild eingegangen. Somit wendet sich diese Schrift sowohl an homöopathieinteressierte Laien, als auch an Homöopathen, die ihr Wissen um die Biographie Hahnemanns und damit ihr Verständnis der Homöopathie vertiefen möchten.